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Mobil trotz Warnstreik:
So kommst du in Schwerin trotzdem ans Ziel

Kennst du das? Du stehst morgens an der Haltestelle, noch halb verschlafen, Kaffee in der Hand – und dann die Durchsage: „Aufgrund des aktuellen Warnstreiks fährt heute leider keine Straßenbahn.“

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  • Veröffentlicht März 6, 2025
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Super. Dein Bus kommt auch nicht. Und das Fahrrad? Das ste­ht platt im Keller. Willkom­men im Streik-Chaos.

Aber keine Sorge: Auch wenn Busse und Bah­nen still­ste­hen, gibt es genug cle­vere Wege, um trotz­dem zur Arbeit, zur Schule oder zum Ter­min zu kom­men – und dabei vielle­icht sog­ar eine stress­freie Alter­na­tive zu ent­deck­en.

1. Fahrgemeinschaften: Gemeinsam weniger fluchen

Wenn der Nahverkehr streikt, sitzen viele Aut­o­fahrer mor­gens allein im Auto und ste­hen im Stau. Warum sich nicht zusam­men­tun und die Fahrt angenehmer machen?

  • Kol­le­gen oder Nach­barn fra­gen: Vielle­icht gibt’s jeman­den, der genau deine Strecke fährt und dich mit­nehmen kann.

  • What­sApp-Grup­pen oder soziale Net­zw­erke nutzen: In Schw­erin gibt es Grup­pen, in denen sich Pendler spon­tan organ­isieren.

  • Apps wie BlaBlaCar oder Pend­la aus­pro­bieren: Hier find­est du Mit­fahrgele­gen­heit­en, die oft gün­stiger sind als ein Taxi.

Zusam­men fahren spart nicht nur Spritkosten, son­dern auch Ner­ven – und vielle­icht ent­deckst du, dass dein Kol­lege genau­so über den Kaf­fee in der Kan­tine schimpft wie du. Wichtig ist, dass dein Auto tech­nisch in ein­wand­freiem Zus­tand ist, beson­ders wenn du plöt­zlich als Fahrer ein­springst.

2. Fahrrad: Die unterschätzte Geheimwaffe

Ja, es mag nicht für jeden die per­fek­te Lösung sein, aber mal ehrlich: Wann bist du das let­zte Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren?

  • Schw­erin hat gut aus­ge­baute Rad­wege, beson­ders ent­lang des Pfaf­fen­te­ichs oder durch die Innen­stadt.

  • Während Autos im Stau ste­hen, bist du mit dem Rad oft schneller am Ziel.

  • Falls dein eigenes Rad ver­staubt ist, gibt es Fahrrad­ver­leih-Sta­tio­nen wie Nextbike.

Und das Beste? Bewe­gung am Mor­gen macht wach – und erset­zt den ersten Kaf­fee vielle­icht sog­ar. (Vielle­icht aber auch nicht.)

3. Zu Fuß: Die vergessene Alternative

Wenn deine Strecke nicht zu weit ist, warum nicht ein­fach laufen?

  • Google Maps oder Komoot helfen, den besten Fußweg zu find­en.

  • Viele Wege in Schw­erin sind kürz­er, als man denkt – 30 Minuten Fußweg kön­nen entspan­nter sein als eine volle Straßen­bahn.

  • Wer sich bewegt, startet oft entspan­nter in den Tag – und spart sich das Fit­nessstu­dio.

Ein guter Pod­cast auf die Ohren, ein Kaf­fee in der Hand – und plöt­zlich ist der Weg gar nicht mehr so schlimm.

4. Taxis und Ride-Sharing: Für alle, die’s eilig haben

Manch­mal muss es ein­fach schnell gehen. Dann sind Taxis oder Fahr­di­en­ste eine gute Lösung.

  • Taxi Schw­erin bietet Fahrten per App oder Tele­fon­buchung.

  • Uber & Co. gibt’s in manchen Städten – check­en, ob sie in Schw­erin ver­füg­bar sind.

  • Gemein­sam fahren und Kosten teilen – wenn du mit Kol­le­gen oder Nach­barn ein Taxi nimmst, wird es gün­stiger.

Tipp: Falls du ein Taxi brauchst, buche früh – bei Streiks sind sie oft schnell aus­ge­bucht.

5. Carsharing & E‑Scooter: Modern, flexibel und oft schneller

Wer kein eigenes Auto hat, kann Car­shar­ing oder E‑Scooter nutzen:

  • Stadt­mo­bil oder Cam­bio bieten Autos zur Kurzzeit­mi­ete.

  • E‑Scooter wie Tier oder Lime sind per­fekt für kürzere Streck­en.

Prak­tisch, wenn du den Bus nur für die let­zten Kilo­me­ter brauchst – ein­fach umsteigen und weit­er­fahren.

6. Homeoffice: Die bequemste Option

Falls möglich, nutze den Streik als Gele­gen­heit für einen Tag Home­of­fice.

  • Kein Pen­del-Stress.

  • Keine über­füll­ten Straßen.

  • Mehr Ruhe zum Arbeit­en – oder zumin­d­est eine gemütlichere Kaf­feep­ause.

Falls dein Chef zögert: Ein­fach frühzeit­ig nach­fra­gen, bevor alle anderen dieselbe Idee haben.

Der Streik muss kein Drama sein

Ja, ein Warn­streik kann ner­ven. Aber wenn du rechtzeit­ig planst, find­est du Alter­na­tiv­en, die manch­mal sog­ar entspan­nter sind als der übliche Weg.

  • Fahrge­mein­schaften sparen Geld und Stress.

  • Das Fahrrad kann eine schnelle und gesunde Option sein.

  • Ein Spazier­gang zur Arbeit ist oft kürz­er, als du denkst.

  • Taxis, Car­shar­ing und E‑Scooter sind flex­i­ble Lösun­gen.

  • Home­of­fice bleibt die bequem­ste Alter­na­tive.

Und wer weiß? Vielle­icht ent­deckst du durch den Streik eine neue Möglichkeit, die dir sog­ar langfristig bess­er gefällt.

1 Comment

  • Woh I like your arti­cles, saved to book­marks! .

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