Social Media Evolution: Die wichtigsten Trends

 

Das Internet verknüpft Menschen aus aller Welt und stellt uns Informationen in Sekundenschnelle zur Verfügung. Besonders im privaten Bereich wird das Internet zu einem großen Teil für die eigene Unterhaltung genutzt.

So kann heutzutage selbst auf dem Smartphone einfach gezockt werden, egal ob man auf Vulkan Bet Online Casinos oder First Person Shooter steht, dank dem Internet ist für jeden Geschmack die passende Unterhaltung verfügbar. Wenn es um Unterhaltung geht, gibt es besonders einen Sektor, der immer größer wird und sich dabei ständig wandelt. Soziale Medien werden von vielen geliebt, bieten sie doch die Möglichkeit mit Freunden oder auch völlig Fremden einfach in Kontakt zu kommen. Andere befürchten dagegen, dass wir durch sie zu viel preisgeben, uns selbst in Gefahr bringen können und unsere Daten missbraucht werden. Obwohl es durchaus begründete Bedenken gegenüber einer unreflektierten Nutzung von Sozialen Medien gibt, sind sie dennoch für die meisten Menschen sehr faszinierend und üben eine große Anziehungskraft aus. Wir wollen Sie mitnehmen auf eine kurze Zeitreise durch die Evolution der Sozialen Medien.

Die ersten Sozialen Netzwerke

Als soziale Medien bezeichnet man digitale Plattformen, auf denen Nutzer selbst Inhalte erstellen und sich darüber austauschen können. Als die ersten sozialen Medien kann man daher Foren bezeichnen oder auch andere Webseiten auf denen Daten ausgetauscht wurden, wie zum Beispiel die Musik Plattform Napster. Aber auch Ebay kann man als eines der ersten großen sozialen Netzwerke bezeichnen. Denn die Nutzer konnten ihre eigenen Artikel einstellen und sich über die Bewertungen und Kommentare austauschen. Die Möglichkeit das Internet auf diese Art mitzugestalten und leicht seine eigene Meinung kundzutun, war damals noch sehr neu und spannend.

Facebook

Der Beginn von Sozialen Medien, wie wir sie heute kennen, war aber wohl die Gründung von Facebook im Jahr 2004 von Mark Zuckerberg. Es sollte zunächst als eine Art online Jahrbuch dienen, bei dem jeder seine eigene Seite selbst gestalten konnte. Innerhalb kurzer Zeit wurde es von mehr und mehr Menschen genutzt und auch von nicht Studierenden außerhalb von Amerika. Jeder konnte sich ein eigenes Profil anlegen, sich mit Freunden, Bekannten und Unbekannten vernetzten und sich über alle möglichen Themen austauschen.

StudiVZ

In Deutschland entstand mit StudiVZ ein Jahr später eine ähnliche Plattform auf der deutsche Studierende sich ein Profil anlegen, mit Freunden vernetzen, Gruppen beitreten und sich darin austauschen konnten. Da Facebook sich allerdings schnell veränderte und offen für alle Menschen, nicht nur Studierende wurde, meldeten sich mehr Deutsche dort an als in StudiVZ. Obwohl auch noch die Netzwerke SchülerVZ und MeinVZ erstellt wurden, konnte der deutsche Konkurrent von Facebook seine Nutzer nicht auf Dauer halten. Schließlich wurde Facebook von allen gleichermaßen genutzt, egal ob Schüler, Student oder jede andere Person der Gesellschaft. Damit konnte Facebook sich die wichtigste Zutat für soziale Medien sichern, aktive Nutzer.

YouTube

Auch im Jahr 2005 wurde YouTube gegründet und ermöglichte Menschen auf der ganzen Welt sich auf eine ganz neue Art und Weise zu vernetzen. Auf YouTube können sich Nutzer, wie auf Facebook ein Konto anlegen, sie veröffentlichen dort aber keine schriftlichen Beiträge oder teilen ihre Urlaubsfotos, sondern laden Videos hoch. Während das allererste Video dort den Titel “Me at the zoo” trug und ein einfaches Home-Video war, finden sich auf YouTube heute unzählige Videos, aus den verschiedensten Kategorien. Es gibt offizielle Musikvideos populärer Künstler, Tutorials für Interessierte aus jeder Nische, Nachrichten, Verschwörungstheorien, Filme und Clips aus Fernsehserien sowie jede Menge Unterhaltungsvideos. Die Nutzer können selbst Inhalte hochladen und ihren Lieblingskanälen folgen, die Videos bewerten und kommentieren. Besonders die Kommentarfunktion ermöglicht einen regen Austausch der Nutzer.

Trendnetzwerke von Heute

Neben den Giganten Facebook und YouTube haben sich aber auch noch einige andere soziale Netzwerke durchsetzen können. Dazu gehören:

• Reddit (2005 gegründet): Das Design von Reddit ist bis heute recht simpel und die Webseite konzentriert sich darauf, dass Nutzer Inhalte teilen können, die dann von anderen kommentiert und bewertet werden.
• Twitter (2006 gegründet): Auf Twitter können die Nutzer über ihr Konto kurze Nachrichten mit höchstens 140 Zeichen veröffentlichen. Eigentlich war es übrigens lediglich als ein Mittel zur internen Kommunikation in einem Unternehmen gedacht.
• Pinterest (2010 gegründet): Die Nutzer von Pinterest können ihren Interessen entsprechend Ordner mit Bildern und Grafiken anlegen und sich die Inhalte der anderen Nutzer ansehen.
• Snapchat (2011 gegründet): Die App ist ein Messenger, anstatt aber Textnachrichten zu verschicken geht es vor allem um Bilder. Die Bilder sind dabei für die Empfänger nur kurz verfügbar und werden von dem Gerät nicht gespeichert.

Die zwei größten Newcomer der sozialen Medien

Instagram wurde 2010 gegründet und hat seitdem die ganze Welt erobert, während Facebook in Deutschland gerade von jüngeren Generationen oft eher als überholt betrachtet wird, sind viele von Instagram umso mehr begeistert und nutzen die Plattform regelmäßig. Zwei Jahre nach Gründung von Instagram, wurde das Unternehmen von Facebook aufgekauft, für die damals rekordverdächtige Summe von einer Milliarde US-Dollar. Instagram ermöglicht den Nutzer auf ihrem Profil Bilder und Videos einzustellen, die eigene Interessen und den Alltag widerspiegeln. Durch die neue Funktion ‘Stories’ zu teilen, können Fotos und Videos auch für 24 Stunden begrenzt geteilt werden. Die Nutzer können dabei entscheiden, ob sie ein öffentliches Profil haben möchten, auf das jeder Zugriff hat oder ein privates. Mittlerweile wurde durch die öffentlichen Instagram Profile eine neue Ära der Werbung eingeläutet. Die Profile von Personen, die sich auf Instagram besonders gut zu präsentieren wissen, werden von tausenden bis Millionen Nutzern verfolgt und haben damit eine so große Reichweite, dass sie zum perfekten Werbeträger wurden. So hat sich ein neue Karrierepfad entwickelt, ‘Influencer’ erscheinen privater und vertrauenswürdiger als klassische Werbung und werden daher teils sehr gut entlohnt, für das Bewerben von Produkten.

TikTok basiert auf einem ähnlichen Prinzip wie Instagram, es dient vor allem zur kurzweiligen Unterhaltung, durch viele Inhalte die schnell aufeinander folgend konsumiert werden. Dabei konzentriert sich TikTok allerdings auf kurze Videos, die geteilt werden. Diese neue Art der Selbstdarstellung hat neue Trends hervorgerufen, wie zum Beispiel TikTok Tänze. Die App war als Plattform gedacht auf der man Lippensynchronisierungen teilen konnte. Daher ist es möglich eigene Videos aufzunehmen, die mit Musik- und Filmausschnitten unterlegt werden. Oft versuchen die Nutzer Videoideen anderer aufzugreifen und sie nachzumachen oder vielleicht sogar zu übertrumpfen. Neben unterhaltenden Tanz- und Lippensynchronisation-Videos gibt es aber auch Inhalte mit zahlreichen Ideen für Lifehacks.