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SPD-Kandidatin Kuchmetzki fordert Weiterentwicklung des Bildungsstandortes Schwerin

„Eine gute Ausbildung ist die Basis vieler junger Menschen – diese gilt es zu stärken!“, so Annika Kuchmetzki (22), SPD-Kandidatin für die Stadtvertretung Schwerin. „Als Gewerkschaftlerin liegen mir qualitativ hochwertige

  • Veröffentlicht Februar 25, 2019
„Eine gute Ausbildung ist die Basis vieler junger Menschen – diese gilt es zu stärken!“, so Annika Kuchmetzki (22), SPD-Kandidatin für die Stadtvertretung Schwerin. „Als Gewerkschaftlerin liegen mir qualitativ hochwertige Ausbildungsbedingungen am Herzen. Die derzeitige Entwicklung bereitet mir jedoch Sorgen“, Kuchmetzki weiter.
 
Grund hierfür liefern die Ergebnisse des diesjährigen Ausbildungsreports der DGB-Jugend Nord. So geben 7 von 10 (72,4%) der 658 Befragten Auszubildenden aus MV an, „zufrieden“ oder sogar „sehr zufrieden“ mit ihrer Ausbildung zu sein. Diese Entwicklung sei sehr erfreulich, täusche jedoch nicht über grundlegende Probleme hinweg, merkt Kuchmetzki an. „Oftmals fehlt es vielerorts nicht nur an finanziellen Mitteln, zum Beispiel für eine moderne Ausstattung der Berufsschulen, sondern auch an personellen Kapazitäten. Es darf nicht sein, dass immer mehr Auszubildende (13,6%, 2014: 9,4%) nicht betreut werden können.“
 
Auch die Angaben zu regelmäßigen Überstunden von Minderjährigen (30,1%) oder Erledigung ausbildungsfremder Aufgaben sei alarmierend. „In Schwerin sollte der Schwerpunkt daher auf der weiteren Unterstützung, Vernetzung und Modernisierung der Berufsschulen liegen. Nur so können wir langfristig gute Ausbildungsbedingungen gewährleisten und die Landeshauptstadt als Ausbildungsstandort nachhaltig stärken. Dafür setze ich mich ein.“, so Kuchmetzki abschließend.
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Redaktion

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