Spendensammlung für Gemeinnützigkeit:
24-Stunden-Radtour durch MV zugunsten schwerkranker Kinder
Vier Radsportler starten am 12. Juni eine 500-Kilometer-Tour durch MV – in 24 Stunden, für den guten Zweck: Sie sammeln Spenden für die ambulante Kinderhospizarbeit.

Am 12. Juni 2024 starten vier Extremsportler aus Schwerin eine 24-Stunden-Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern, um Spenden für die ambulante Kinderhospizarbeit zu sammeln. Die Fahrer Daniel Rackwitz, Michael Winterstein sowie Dennis und Michael Kruse legen gemeinsam eine Strecke von rund 500 Kilometern zurück. Startpunkt ist um 10 Uhr am Südufer des Pfaffenteichs in Schwerin, wo im Vorfeld auch ein Aktionszelt aufgebaut wird. Die Route führt im Uhrzeigersinn über Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald, Anklam, Neubrandenburg, Neustrelitz, Röbel und Parchim wieder zurück nach Schwerin. Die Rückkehr am Pfaffenteich ist am 13. Juni gegen 9 Uhr vorgesehen.
Begleitet werden die vier Fahrer von einem achtköpfigen Organisationsteam. Ziel der Veranstaltung ist nicht nur das Sammeln von Spenden, sondern auch, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die wichtige Arbeit der Kinderhospizdienste in Mecklenburg-Vorpommern zu lenken. Bereits im vergangenen Jahr konnte das Team 6.500 Euro an die unterstützten Vereine übergeben. Oberbürgermeister Rico Badenschier, der erneut die Schirmherrschaft der Tour übernommen hat, betont: „Natürlich hilft die konkrete finanzielle Unterstützung der ambulanten Kinderhospizarbeit. Darüber hinaus macht die Spendentour aber auch auf die unverzichtbare Arbeit dieser von vielen Ehrenamtlichen getragenen Vereine aufmerksam und würdigt deren Engagement.“
Engagement mit Nachhaltigkeit
Organisiert wird die Benefizfahrt von Michael Kruse, der die Spendentour bereits zum sechsten Mal auf die Beine stellt. Mit großem persönlichem Einsatz und Unterstützung durch Sponsoren und Privatpersonen setzt sich das Team Jahr für Jahr für schwerkranke Kinder und deren Familien ein. Die diesjährige Tour knüpft direkt an die Erfolge der Vorjahre an und soll ein starkes Signal für Mitmenschlichkeit und gesellschaftliches Engagement setzen.