Neue Heimat für die Mecklenburg Bulls:
Sportliche Kooperation mit dem FCM besiegelt
Die Mecklenburg Bulls finden ab 2025 im Sportpark Lankow eine neue Heimat – dank einer Kooperation mit dem FC Mecklenburg Schwerin.

Die Football-Mannschaft Mecklenburg Bulls hat eine neue sportliche Heimat gefunden: Ab 2025 wird die erste Herren-Mannschaft ihre Heimspiele im Sportpark Lankow austragen. Dies wurde durch eine kürzlich unterzeichnete Kooperationsvereinbarung mit dem FC Mecklenburg Schwerin (FCM) möglich, über die der Fußballverein in den sozialen Medien berichtet. Auch die Nachwuchsmannschaften der Bulls profitieren von der Zusammenarbeit: Ihre Spiele werden zukünftig im Nachwuchszentrum Görries des FCM stattfinden. Neben der gemeinsamen Nutzung der Sportanlagen sind auch Veranstaltungen, Medienaktivitäten und Freikartenkontingente für Spiele des jeweiligen Partners geplant.
Selbstverständlich zu helfen
Für Andreas Ruhl, Präsident des FC Mecklenburg Schwerin, ist die Kooperation ein Ausdruck des verbindenden Elements des Sports: „Es ist toll, was die Bulls in ihrer Trendsportart in den letzten Jahren mit großer Euphorie in Schwerin aufgebaut haben. Da war es für uns selbstverständlich zu helfen, als wir von ihren Platzproblemen gehört haben. Unser Stadion in Lankow haben wir mit Unterstützung von Stadt und Land zu einem echten Schmuckstück ausgebaut – es ist der ideale Ort für die Heimspiele der Bulls.“
Auch auf Seiten der Mecklenburg Bulls herrscht große Begeisterung über die neue Zusammenarbeit. Abteilungsleiterin Rilana Frey zeigt sich beeindruckt von den Möglichkeiten im Sportpark Lankow: „Ich konnte mir gleich vorstellen, wie unsere Jungs hier spielen. Zusätzlich waren die Gespräche mit dem FCM sehr positiv, und somit war früh klar, dass wir eine Kooperation eingehen möchten. Vielen Dank an den FCM – wir wissen, dass da Einschränkungen und Aufwand in Kauf genommen werden.“
Zunächst für ein Jahr
Die Kooperation ist zunächst auf ein Jahr angelegt, bietet jedoch Potenzial für eine langfristige Zusammenarbeit. FCM-Präsident Ruhl blickt optimistisch in die Zukunft: „So wie die bisherigen Gespräche gelaufen sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir auch langfristig zusammenarbeiten. Damit dürften beide Seiten profitieren. Und letztendlich gewinnt der Sport in Schwerin insgesamt.“