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SSC Palmberg Schwerin als letzte deutsche Mannschaft im CEV Cup der Damen

Die Volleyball-Damen des SSC Palmberg Schwerin sind auch in der aktuellen Saison nicht zu stoppen. In der Bundesliga belegen sie aktuell den dritten Platz, mit sechs Siegen aus acht Spielen.

  • Veröffentlicht Januar 3, 2023

Die Volleyball-Damen des SSC Palmberg Schwerin sind auch in der aktuellen Saison nicht zu stoppen. In der Bundesliga belegen sie aktuell den dritten Platz, mit sechs Siegen aus acht Spielen. Die Vorbereitungen für das DVV-Pokalfinale im Februar laufen bereits. Und quasi nebenbei hat sich das Team einen Platz im Achtelfinale des CEV-Cups erkämpft.

Nach dem Ausscheiden des Dresdner SC sind  die Schwerinerinnen damit die letzte deutsche Mannschaft in diesem europaweiten Turnier.

Der CEV Cup

Der CEV Cup ist nach der Champions League der zweithöchste Mannschaftswettbewerb im europäischen Volleyball. Er wurde erstmals in der Saison 1972/73 unter dem Namen Cup Winner‘s Cup ausgetragen und feierte 2022 sein 50. Jubiläum. In seiner heutigen Form wird er seit 2007 ausgetragen. An der Hauptphase des Damenturniers nehmen 32 Mannschaften aus ganz Europa teil. Die deutschen Teams haben sich bei diesem Wettbewerb aber schon seit längerem schwer getan. Zuletzt holte 1993 der CJD Berlin den Pokal nach Deutschland. In den letzten Jahren dominierten Teams aus der Türkei, Italien und Russland das Turnier. Dem SSC Palmberg Schwerin gelangen jedoch immer wieder Achtungserfolge. Zuletzt schafften die Damen es in den Saisons 2015/16 und 2017/18 ins Halbfinale.

Weiter trotz Niederlage

Das Spiel um den Einzug ins Achtelfinale gestaltete sich für die SSC-Frauen zu einer echten Zitterpartie. Ihre Gegner waren die Serbinnen von Železničar Lajkovac. Im Hinspiel hatte Schwerin noch einen klaren 3:0-Sieg herausgeholt. Das lag aber auch daran, dass die erste Diagonalangreiferin von Lajkovac aufgrund eines fehlenden Visums nicht am Spiel teilnehmen konnte. Im Rückspiel lief Lajkovac in Top-Besetzung auf und spielten deutlich angriffslustiger. Schon den ersten Satz gewannen sie klar mit 25:13. Der zweite Satz ging an Schwerin, im dritten Satz gewannen hingegen wieder die Serbinnen. Erst im vierten Satz konnte Schwerin den Einzug ins Achtelfinale dingfest machen. Zwei Sätze genügten nach dem Ergebnis des Hinspiels, um weiterzukommen. Dementsprechend gingen die Damen des SSC entspannter in den fünften Satz, während Lajkovac alles daran setzte, vor heimischem Publikum den Sieg zu erringen. Das Spiel endete 3:2 für die Serbinnen, das Ticket fürs Achtelfinale ging aber an den SSC Palmberg Schwerin.

Eine Gelegenheit für Systemwetten?

Das sorgt bei den Fans für große Freude. Viele von ihnen werden die Gelegenheit nutzen, eine kleine Wette auf ihr Team abzuschließen. Natürlich ist es möglich, einfach auf den Ausgang des Achtelfinales zu wetten. Dabei sind allerdings nur mäßige Quoten zu erwarten. Wer eine Chance auf deutlich höhere Gewinne haben möchte, kann sich für eine Systemwette entscheiden. Dabei handelt es sich um eine Sonderform der Kombiwette. Auf einem einzigen Wettschein werden mehrere Kombiwetten gespielt, sodass hohe Quoten möglich sind. Das Besondere an einer Systemwette ist, das nicht alle Tipps richtig sein müssen. Ein Gewinn ist zum Beispiel auch mit zwei richtigen Tipps von drei möglich. Wer die Höhe des möglichen Gewinns optimieren will, kann mit einem Systemwetten Rechner alle denkbaren Kombinationen durchrechnen und so eine mathematisch fundierte Entscheidung treffen.

Ausblick auf die Restsaison

Das Achtelfinale des CEV-Cups findet im Januar statt. Dort erwartet die SSC-Damen der ungarische Verein Swietelsky Békéscsabai. Der ist als Gegner nicht zu unterschätzen, holte er sich in der ersten Runde des Turniers doch zwei klare Siege. Die Ungarinnen sind aber auch nicht übermächtig. In der Saison 2021/22 mussten sie das Turnier schon nach der Vorrunde verlassen. Die Schwerinerinnen haben also eine realistische Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Was die Chancen auf den Pokal angeht, sind sie zwar Außenseiterinnen. Aber zumindest in der Theorie besteht die Möglichkeit, den Titel endlich einmal zu gewinnen. Unterdessen darf der SSC auch die Spiele auf nationaler Ebene nicht aus den Augen verlieren. Als regelmäßige Gewinner beim DVV-Pokal müssen die Damen nämlich hohen Erwartungen gerecht werden, wenn im Februar der Pokalwettbewerb beginnt. Wenn sie sich weiterhin in Topform präsentieren, wird ihnen das sicherlich gelingen.

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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