Do, 6. Februar 2025
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Heimstärke bewiesen:
SSC Palmberg Schwerin feiert souveränen 3:0‑Heimsieg gegen Wiesbaden

Der SSC Palmberg Schwerin dominiert den VC Wiesbaden mit einem klaren 3:0-Heimsieg und beeindruckt mit variablen Angriffen und starker Teamleistung.

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  • Veröffentlicht Januar 25, 2025
SSC Palmberg Schwerin
Mit 3:0 siegte der SSC Palm­berg Schw­erin heute gegen Wies­baden. Foto: Michael Dittmer

 

Am Sam­stagabend präsen­tierte sich der SSC Palm­berg Schw­erin in der heimis­chen Palm­berg-Are­na in beein­druck­ender Form und bezwang den VC Wies­baden im Bun­desli­gadu­ell sou­verän mit 3:0. Nur zwei Tage nach dem Cham­pi­ons-League-Ein­satz zeigte das Team von Train­er Felix Koslows­ki eine konzen­tri­erte und geschlossene Mannschaft­sleis­tung, die den Gästen aus Hes­sen kaum Chan­cen ließ.

SSC Palmberg legt starken Start hin

Nach einem kurzen Abtas­ten im ersten Satz set­zte Schw­erin die Gäste schnell unter Druck. Mit ein­er vari­ablen Spiel­weise und aggres­siv­er Blockar­beit baute der SSC frühzeit­ig eine kom­fort­able Führung auf. Beson­ders die Angreiferin­nen Leana Groz­er und Marie Hän­le überzeugten mit starken Offen­si­vak­tio­nen, während Zus­pielerin Kar­la Antunovic geschickt die Mit­ten Keene und Wolow­icz ins Spiel brachte. Der VC Wies­baden, der nach ein­er 14-tägi­gen Spiel­pause zurück aufs Feld kehrte, hat­te große Schwierigkeit­en, in den Rhyth­mus zu find­en. Beim Stand von 12:6 nahm Wies­badens Train­er Tigin Yagli­oglu die zweite Auszeit, doch Schw­erin ließ sich nicht beir­ren und sicherte sich den ersten Durch­gang nach nur 19 Minuten mit 25:13.

Hänle sorgt im zweiten Satz für die Entscheidung

Der zweite Satz begann ähn­lich dynamisch: Zwei Asse von Kar­la Antunovic bracht­en Schw­erin in Führung. Zwar kämpfte sich Wies­baden kurzzeit­ig auf 7:7 her­an, doch eine beein­druck­ende Auf­schlagserie von Marie Hän­le sorgte für klare Ver­hält­nisse. Aus dem Gle­ich­stand machte Schw­erin bin­nen weniger Minuten ein 18:7, und der Satz war prak­tisch entsch­ieden. Trotz aufopfer­ungsvoller Abwehrar­beit von Wies­badens Lib­era Rene Sain war der Rück­stand nicht mehr aufzu­holen. Nach­wuch­stal­ent Finn­ja From­mann erhielt gegen Ende des Satzes Ein­satzzeit und feierte mit dem Team den deut­lichen 25:15-Erfolg.

Souveräner Abschluss im dritten Durchgang

Auch im drit­ten Satz dominierte der Gast­ge­ber das Geschehen. Mit einem schnellen 4:0‑Start und einem Ass von Groz­er baute Schw­erin den Vor­sprung kon­tinuier­lich aus. Die Gäste fan­den weit­er­hin kein Mit­tel gegen die konzen­tri­erte Schw­er­iner Leis­tung, während Zus­pielerin Antunovic mit klu­gen Pässen glänzte. Zwar ließ die Inten­sität der Ball­wech­sel im Ver­gle­ich zu den ersten bei­den Sätzen etwas nach, doch der SSC brachte den Satz sou­verän mit 25:18 ins Ziel und besiegelte damit den 3:0‑Erfolg.

» Lies auch: SSC Palm­berg Schw­erin kämpft um die Play­offs der Cham­pi­ons League

Marie Hän­le zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben heute ein­fach eine kon­stante gute Leis­tung gezeigt, waren durch­weg konzen­tri­ert und haben in der verän­derten Auf­stel­lung wirk­lich als Team gespielt und füreinan­der gekämpft. Beson­ders gefreut hat mich, dass auch unsere zweite Lib­era Ein­satzzeit bekom­men hat. Wies­baden hat heute sicher­lich nicht ihr stärk­stes Spiel gezeigt, aber es war wichtig, dass wir fokussiert geblieben sind.“

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