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DVV-Pokals gegen VfB Suhl:
SSC Palmberg Schwerin scheidet im Achtelfinale aus

In einem spannenden Pokalfight unterlag der SSC Palmberg Schwerin dem VfB Suhl knapp mit 2:3 und scheidet damit im Achtelfinale des DVV-Pokals aus.

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  • Veröffentlicht November 10, 2024
Schweriner Volleyballerinnen scheiden bitter aus dem DVV-Pokal aus. Foto: SSC
Schw­er­iner Vol­ley­bal­lerin­nen schei­den bit­ter aus dem DVV-Pokal aus. Foto: SSC

 

In einem span­nen­den Pokalkri­mi musste sich der SSC Palm­berg Schw­erin am Sam­stagabend nach fünf inten­siv­en Sätzen und einem Tiebreak den Gast­ge­berin­nen des VfB Suhl Lot­to Thürin­gen geschla­gen geben. Trotz eines engagierten Spiels und mehrerer Führungswech­sel unter­la­gen die Schw­er­iner Vol­ley­bal­lerin­nen denkbar knapp mit 2:3 (22:25, 33:31, 22:25, 25:21, 9:15). Damit ist der SSC im einzi­gen Erstli­ga-Duell der Achtel­fi­nal­runde aus dem Wet­tbe­werb aus­geschieden.

Das Spiel begann vielver­sprechend für Schw­erin, das im ersten Satz früh auf 5:9 davon­zog. Doch Suhl fand rasch ins Spiel zurück und über­nahm beim Stand von 12:11 erst­mals die Führung. In ein­er hart umkämpften Schlussphase gelang es den Thüringerin­nen, den Satz mit 25:22 für sich zu entschei­den. Auch im zweit­en Satz war das Spiel von Span­nung und wech­sel­nden Vorteilen geprägt. Schw­erin glich nach einem inten­siv­en Hin und Her und einem pack­enden Satzball-Duell zum 1:1 aus – der Satz endete mit einem knap­pen 33:31 zugun­sten der Gäste.

Im drit­ten Satz zeigte Suhl erneut starke Ner­ven und set­zte sich nach ein­er offe­nen Par­tie mit 25:22 durch. Mit dem dro­hen­den Pokalaus vor Augen startete Schw­erin druck­voll in den vierten Durch­gang, reduzierte die Eigen­fehler und glich durch einen 25:21-Satzgewinn zum 2:2 aus, wom­it der Tiebreak die Entschei­dung brin­gen musste.

Im entschei­den­den fün­ften Satz zeigte sich Suhl beson­ders ner­ven­stark und prof­i­tierte von der laut­starken Unter­stützung des heimis­chen Pub­likums in der Wolf­s­grube. Schw­erin führte kurzzeit­ig mit 4:6, doch Suhl kon­terte und erar­beit­ete sich mit ein­er Auf­schlagserie die entschei­dende Führung. Am Ende holten die Gast­ge­berin­nen den Tiebreak mit 15:9 und sicherten sich so den Einzug ins Viertel­fi­nale des DVV-Pokals.

Schw­erins Train­er Felix Koslows­ki lobte die kämpferische Leis­tung sein­er Mannschaft, zeigte sich aber ent­täuscht über das Auss­chei­den: „Wir sind natür­lich am Boden zer­stört. Suhl hat heute beson­ders in den End­phasen viel Risiko genom­men und uns damit stark unter Druck geset­zt.“ Koslows­ki sieht nun den Fokus auf der Bun­desli­ga und der Cham­pi­ons League, wo sein Team weit­er­hin gute Chan­cen habe.

Der SSC Palm­berg Schw­erin ver­passt mit der Nieder­lage das Viertel­fi­nale, während Suhl dank ein­er beein­druck­enden Leis­tung, ins­beson­dere im Bere­ich Auf­schlag und Annahme, den Pokaltraum weit­erträumt.

 

 

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