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Heimvorteil genutzt:
SSC Palmberg Schwerin setzt sich gegen Paris durch

Der SSC Palmberg Schwerin sichert sich in einem packenden Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Cloud einen knappen 3:2-Heimsieg vor begeistertem Publikum.

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  • Veröffentlicht Januar 9, 2025
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Schwerin triumphiert in hart umkämpftem Krimi gegen Paris Saint-Cloud
Schw­erin tri­um­phiert in hart umkämpftem Kri­mi gegen Paris Saint-Cloud. Foto: SSC Palm­berg Schw­erin

 

Der SSC Palm­berg Schw­erin hat in der Cham­pi­ons League einen knap­pen, aber ver­di­en­ten 3:2‑Heimsieg gegen Paris Saint-Cloud errun­gen. Vor ein­er beein­druck­enden Kulisse in der PALMBERG ARENA sicherte sich das Team nach einem inten­siv­en Schlagab­tausch über fünf Sätze den zweit­en Sieg in der laufend­en Grup­pen­phase und fes­tigte den drit­ten Tabel­len­platz.

Die Gäste aus Frankre­ich starteten stark in die Par­tie und stell­ten Schw­erin mit guter Blockar­beit und präzisen Angrif­f­en vor Her­aus­forderun­gen. Obwohl die Gast­ge­berin­nen gegen Ende des ersten Satzes aufholten, entsch­ieden die Paris­erin­nen diesen mit 25:23 für sich.

Schwerin dreht auf und zeigt Dominanz im zweiten Satz

Im zweit­en Durch­gang zeigte Schw­erin eine deut­liche Leis­tungssteigerung. Mit druck­vollen Auf­schlä­gen, unter anderem von Leana Groz­er, und ein­er konzen­tri­erten Team­leis­tung über­nahm das Team früh die Kon­trolle. Paris hat­te Prob­leme in der Annahme und fand keine Antwort auf die vari­able Angriff­s­tak­tik der Gast­ge­berin­nen. Schw­erin gewann den Satz klar mit 25:12.

Der dritte Satz begann aus­geglichen, doch Schw­erin kon­nte sich in der zweit­en Hälfte durch­set­zen. Ange­führt von Kapitänin Anne Hölzig und mit sta­bil­er Net­zarbeit erar­beit­ete sich das Team eine Führung, die es bis zum 25:21-Endstand hielt. Damit stand der dritte Tabel­len­platz in der Gruppe rech­ner­isch fest.

Paris kämpft sich zurück, Schwerin siegt im Tie-Break

Paris zeigte im vierten Satz erneut Kampfgeist und prof­i­tierte von indi­vidu­ellen Fehlern der Schw­er­iner­in­nen. Mit präzisen Angrif­f­en von Natalia Murek und sta­bil­er Abwehrleis­tung erzwang das franzö­sis­che Team einen entschei­den­den fün­ften Satz, nach­dem sie den vierten Durch­gang mit 25:21 gewon­nen hat­ten.

Im Tie-Break behielt der SSC jedoch die Ner­ven. Mit Unter­stützung der laut­starken Fans erspielte sich Schw­erin früh einen Vor­sprung. Paris kam noch ein­mal her­an, doch ein entschei­den­der Block von Jae­lyn Keene und ein erfol­gre­ich­er Abschluss von Anne Hölzig sorgten schließlich für den 15:12-Satzgewinn und den umjubel­ten Heim­sieg.

„Es war ein har­ter Kampf, aber wir haben als Team überzeugt“, resümierte Kapitänin Anne Hölzig nach der Par­tie. „Paris hat uns mit ihrer Block-Abwehr gefordert, aber am Ende kon­nten wir unsere Stärken ausspie­len.“

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