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Champions League:
SSC Palmberg Schwerin unterliegt Vero Volley Milano trotz starkem Kampf

Trotz eines kämpferischen Auftritts unterlag der SSC Palmberg Schwerin dem Topteam Vero Volley Milano in der PALMBERG ARENA mit 0:3 und zeigte viel Herz.

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  • Veröffentlicht Februar 6, 2025
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SSC Palmberg Schwerin
SSC Palm­berg Schw­erin ver­liert 0:3 gegen Vero Vol­ley Milano. Foto: Michael Dittmer

 

In einem pack­enden Vol­ley­ball-Match empf­ing der SSC Palm­berg Schw­erin das ital­ienis­che Topteam Vero Vol­ley Milano in der PALMBERG ARENA. Die Schw­er­iner­in­nen liefer­ten sich mit den inter­na­tion­al erfahre­nen Gästen ein span­nen­des Duell, das zwar mit einem klaren 0:3 für Milano endete, aber den beein­druck­enden Kampfgeist der Gast­ge­berin­nen unter Beweis stellte.

Starker Start des SSC Palmberg Schwerin

Die Par­tie begann vielver­sprechend für die Gast­ge­berin­nen, die sich gegen das mit inter­na­tionalen Top­stars beset­zte Team aus Mai­land gut behaupten kon­nten. Zu Beginn hielt der SSC das Spiel bis zum 5:5 offen, doch dann set­zte sich Milano mit ein­er fünf Punk­te umfassenden Serie ab. Beson­ders die Spielerin­nen Syl­la und Egonu, die regelmäßig das Schw­er­iner Feld punk­t­ge­nau trafen, tru­gen maßge­blich dazu bei, dass der SSC den Anschluss ver­lor. Den­noch kämpfte Schw­erin weit­er und verkürzte auf 9:13, als Anne Hölzig und Jae­lyn Keene für wichtige Punk­te sorgten. Doch Milano set­zte seine Angriff­spow­er fort und zog auf 10:19 davon. Trotz einiger tak­tis­ch­er Wech­sel durch Train­er Felix Koslows­ki gelang es dem SSC nicht, das Rud­er zu wen­den. Der erste Satz ging klar mit 14:25 an die Gäste.

Der zweite Satz zeigte ein anderes Bild: Schw­erin kämpfte umso mehr und ließ sich von den physis­chen Vorteilen der ital­ienis­chen Mannschaft nicht beein­druck­en. Es entwick­elte sich ein span­nen­des Kopf-an-Kopf-Ren­nen, in dem bei­de Teams bis zum Stand von 10:10 gle­ichauf lagen. Schw­erin nutzte die Fehler von Milano und kon­nte sich durch starke Auf­schläge und Punk­te im ersten Tem­po eine 17:15-Führung erar­beit­en. Doch Milano holte auf und erkämpfte sich Punkt um Punkt. In der Crunchtime blieb es bis zum 21:21 span­nend, doch auch hier hat­ten die Ital­iener­in­nen mit einem muti­gen Roll-Shot von Pao­la Egonu das let­zte Wort und sicherten sich den Satz mit 23:25.

»Lies auch: Vol­ley­ball-Bun­desli­ga: SSC Palm­berg Schw­erin bleibt Spitzen­re­it­er nach Auswärtssieg

Der dritte Satz begann mit ein­er kleinen Über­raschung, als Milano mit ein­er schnellen 0:3‑Führung vor­legte. Schw­erin kämpfte sich wieder her­an und kon­nte durch einen Videobe­weis sog­ar auf 4:4 aus­gle­ichen. Doch mit zunehmen­dem Druck zog Milano das Tem­po an und set­zte sich mit ein­er Auf­schlagserie auf 7:13 ab. Schw­erin kon­nte nicht mehr antworten und musste auch den drit­ten Satz mit 16:25 und damit das gesamte Match mit 0:3 abgeben.

Rückspiel in Italien

Trotz der Nieder­lage zeigte sich Anne Hölzig opti­mistisch: „Es war ein biss­chen schade, dass wir im ersten Durch­gang so nervös ges­tartet sind und nicht den Spaß und die Leichtigkeit in dieses Match nehmen kon­nten. Es war schön zu sehen, dass wir im zweit­en Durch­gang so gut mithal­ten kon­nten und ich hoffe, dass wir im Rück­spiel in Ital­ien an diese Leis­tung anknüpfen kön­nen.“

Für den SSC Palm­berg Schw­erin bleibt nun die Auf­gabe, sich im Rück­spiel in Ital­ien zu reha­bil­i­tieren und mit der­sel­ben Kämpfer­men­tal­ität an die starke Leis­tung im zweit­en Satz anzuknüpfen.

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