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Sieg in Suhl:
SSC Palmberg Schwerin steht im Endspiel der Volleyball-Bundesliga

SSC Palmberg Schwerin steht nach einem 3:1-Sieg in Suhl im Finale der Volleyball-Bundesliga – starker Auftritt sichert den verdienten Finaleinzug.

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  • Veröffentlicht April 14, 2025
SSC Palmberg Schwerin
Dem SSC Palm­berg Schw­erin gelang der Einzug ins Finale. Foto: Michael Dittmer

Der SSC Palm­berg Schw­erin ste­ht im Finale der Vol­ley­ball-Bun­desli­ga. In ein­er stim­mungsvollen Wolf­s­grube in Suhl set­zte sich der Reko­rd­meis­ter am Sam­stagabend mit 3:1 (20:25, 25:19, 25:20, 25:23) gegen den VfB Suhl LOTTO Thürin­gen durch und entsch­ied damit die Halb­fi­nalserie für sich. Der Gast­ge­ber ver­ab­schiedet sich mit dem drit­ten Platz aus den diesjähri­gen Play-offs – das beste Ergeb­nis seit Wiedere­inzug in die Bun­desli­ga.

Suhl überzeugt im ersten Satz – Schwerin gleicht aus

Suhl startete vor rund 1.500 Zuschauerin­nen und Zuschauern engagiert in die Par­tie. Mit druck­vollen Auf­schlä­gen und ein­er starken Leis­tung von Anna Artyshuk gelang den Gast­ge­berin­nen der Satzgewinn mit 25:20. Schw­erin hat­te zunächst Schwierigkeit­en, sich auf die Atmo­sphäre und das Spiel der Thüringerin­nen einzustellen.

Im zweit­en Satz agierten die Gäste sta­bil­er. Die Schw­er­iner Mit­tel­block­erin­nen Wolow­icz und Keene nutzten die sich bietenden Chan­cen kon­se­quent, während Suhl den Anschluss nicht hal­ten kon­nte. Mit 25:19 ging der zweite Durch­gang an den SSC Palm­berg Schw­erin, der damit zum 1:1 aus­glich.

Schlüsselphase im dritten Satz

Der dritte Satz begann aus­geglichen, ehe sich die Gäste durch eine Auf­schlagserie und ein konzen­tri­ertes Block­spiel abset­zen kon­nten. Suhl kämpfte sich mehrfach zurück, doch indi­vidu­elle Fehler und die größere Rou­tine auf Schw­er­iner Seite gaben let­ztlich den Auss­chlag. Mit 25:20 ging auch der dritte Satz an den SSC.

Enges Finale mit besserem Ende für Schwerin

Im vierten Satz entwick­elte sich ein umkämpftes Duell auf Augen­höhe. Suhl hielt mit Unter­stützung des Pub­likums bis zum 22:22 dage­gen. Zwei Fehler auf Suh­ler Seite und eine starke Auf­schlagserie von Han­nah Kohn sorgten für den 25:23-Satz- und Spiel­gewinn für Schw­erin.

Während Schw­erin nun auf seinen Final­geg­n­er – Stuttgart oder Dres­den – wartet, been­det der VfB Suhl LOTTO Thürin­gen die Sai­son mit dem drit­ten Platz. Die Mannschaft erhielt nach Spie­lende unter großem Applaus die Bronzemedaille und blickt auf eine erfol­gre­iche Spielzeit zurück.

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