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Stadt befragt Bürger zu Genehmigungsverfahren

(pm/red) Die Landeshauptstadt macht mit Blick auf ihr Selbstverständnis Ernst, sich als Dienstleister am Bürger und Wirtschaftstreibenden zu zeigen, und will ihre Amtsführung permanent geeigneten Evaluierungsmaßnahmen unterziehen. Dabei soll auch

  • Veröffentlicht Januar 24, 2015
Die Mitglieder des Rates der Wirtschaft haben den Fragebogen initiiert. Siegbert Eisenach, IHK-Hauptgeschäftsführer, Torsten Heckt, IHK, Dr. Reinkober, Fachbereichsleiter Bauen und Denkmalpflege (vorn v.l.n.r.) Stefan Hill Pro Schwerin, Rolf Paukstat, Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., Bernd Nottebaum, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Ordnung, ‚Torsten Gebhard, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Schwerin, Thilo Krüger IHK Schwerin.
Die Mitglieder des Rates der Wirtschaft haben den Fragebogen initiiert. Siegbert Eisenach, IHK-Hauptgeschäftsführer, Torsten Heckt, IHK, Dr. Reinkober, Fachbereichsleiter Bauen und Denkmalpflege (vorn v.l.n.r.)
Stefan Hill Pro Schwerin, Rolf Paukstat, Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., Bernd Nottebaum, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Ordnung, ‚Torsten Gebhard, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Schwerin, Thilo Krüger IHK Schwerin.

(pm/red) Die Landeshauptstadt macht mit Blick auf ihr Selbstverständnis Ernst, sich als Dienstleister am Bürger und Wirtschaftstreibenden zu zeigen, und will ihre Amtsführung permanent geeigneten Evaluierungsmaßnahmen unterziehen.

Dabei soll auch die Wirtschaft als Partnerin herangezogen werden und ein Beispiel für diese Kooperation wird die nächste Fragebogenaktion sein, die seitens der Stadtverwaltung ausgearbeitet worden ist und ab sofort Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmerinnen und Unternehmern zur Verfügung steht.

Thema der ersten Befragung sind die Erfahrungen mit der Stadtverwaltung in Sachen Genehmigungsverfahren. Gefragt wird nach der Zufriedenheit mit den Verfahren im Zusammenhang mit städtischen Genehmigungen, ob im Bau- und Naturschutzrecht, bei der Denkmalpflege, bei der Sondernutzung oder im Gewerbe- und Gaststättenrecht.

Bernd Nottebaum, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Ordnung, ruft alle Bürger, die mit Genehmigungsverfahren Erfahrung haben, auf, diese mit der Stadt zu teilen: „Sie können uns mit Ihren Angaben helfen, die Abläufe im Genehmigungsverfahren transparenter zu machen und zu verbessern. Die Initiative für diese Aktion kam aus dem Rat der Wirtschaft, einem Zusammenschluss von Stadt, den Kammern und Verbänden der Stadt.“

Unterstützt wird die Initiative der Landeshauptstadt Schwerin von der IHK zu Schwerin, der Handwerkskammer Schwerin, der Kreishandwerkerschaft Schwerin, dem Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft, der Regionalmarketing Mecklenburg-Schwerin e.V. und Pro Schwerin.

14 Fragen rund um das Genehmigungsverfahren

Im Zuge der Befragung sind 14 Fragen zu beantworten, die inhaltlich von der Art der Beantragung bis hin zur Zufriedenheit mit der Information und Bearbeitung reichen. Etwa zehn Minuten soll es ungefähr dauen, den Fragebogen auszufüllen. Bernd Nottebaum: „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Denn nur wenn wir genügend Informationen erhalten, können wir auch auf die Hinweise und Kritikpunkte reagieren.“

Den Fragebogen erhalten die Bürgerinnen und Bürger, wenn sie dafür ihre Genehmigung erteilen. Der Antrag kann aber auch im Internet unter www.schwerin.de auf der Startseite abgerufen werden. Nach drei Monaten erfolgt eine erste Auswertung.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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