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Stadt will KIW-Vorwärts-Gelände zum Verkauf ausschreiben

Schwerin, 20.04.2017 (red/pm). Lange herrschte Ungewissheit. Das ehemalige Kraftfahrzeuginstandsetzungs-Werk Vorwärts soll nun aber zum Kauf angeboten werden.

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  • Veröffentlicht April 20, 2017

Schw­erin, 20.04.2017 (red/pm). Lange herrschte Ungewis­sheit. Das ehe­ma­lige Kraft­fahrzeu­g­in­stand­set­zungs-Werk Vor­wärts soll nun aber zum Kauf ange­boten wer­den.

 

Foto © LAKD M‑V, LD, A. Böte­für

 

Woh­nungs­bau­flächen in Innen­stadt­nähe wer­den immer knap­per  – und damit rück­en auch bish­er brach liegende Gewer­be­flächen wie das ehe­ma­lige Kraft­fahrzeu­g­in­stand­set­zungs-Werk Vor­wärts trotz ihrer Alt­las­ten in den Focus möglich­er Investoren.Die Stadtver­wal­tung will daher den im Brand­schutzbe­darf­s­plan vorgeze­ich­neten Umzug der Frei­willi­gen Feuer­wehr Mitte auf das Vor­wärts-Gelände aus­set­zen, um die Ver­mark­tungschan­cen für das Grund­stück zu erhöhen.

 

„Um eine Ver­mark­tung der Gesam­tim­mo­bilie zu ermöglichen, soll­ten jet­zt durch Bau­maß­nah­men keine vor­eili­gen Tat­sachen geschaf­fen wer­den. Wir wer­den daher zunächst ein aktuelles Verkehr­swertgutacht­en erstellen und danach das Grund­stück zum Verkauf auss­chreiben“, informierte Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er gestern den Haup­tauss­chuss. Mögliche Inter­essen­ten für das Vor­wärts-Gelände machen den Kauf davon abhängig, dass für die FF Mitte ein ander­er Stan­dort gefun­den wird.

 

Die Frei­willige Feuer­wehr Mitte ist bish­er am Stan­dort „Lübeck­er Straße 264“ sta­tion­iert, den die Berufs­feuer­wehr laut Brand­schutzbe­darf­s­plan als zweite Hauptwache nutzen möchte. Die notwendi­gen Bau­maß­nah­men  auf dem Vor­wärts-Gelände wür­den 2,5 Mio. Euro kosten.  Die Stadt will jet­zt eine Wirtschaftlichkeits­be­tra­ch­tung und Stan­dort-Alter­na­tiv­en für die FF Mitte erar­beit­en. „Eine abschließende Entschei­dung über den Stan­dort der FFW Mitte kann erst getrof­fen wer­den, wenn Klarheit über die Zukun­ft des Gelän­des KIW Vor­wärts herrscht“, bekräftigte der zuständi­ge Baudez­er­nent Bernd Not­te­baum.

 

 

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