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Stadtführungen im digitalen Zeitalter via App

Im dig­i­tal­en Zeital­ter entste­hen neue Wege für Städte­touren. Führun­gen, die einst nur von erfahre­nen Tour­guides ange­boten wur­den, sind heute auch durch tech­nis­che Lösun­gen umset­zbar. Beson­ders in Metropolen wie Brüs­sel oder

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  • Veröffentlicht November 28, 2024
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Im dig­i­tal­en Zeital­ter entste­hen neue Wege für Städte­touren. Führun­gen, die einst nur von erfahre­nen Tour­guides ange­boten wur­den, sind heute auch durch tech­nis­che Lösun­gen umset­zbar. Beson­ders in Metropolen wie Brüs­sel oder München sind diese Inno­va­tio­nen schon jet­zt in der Bre­ite ver­füg­bar. Ob als Tourist oder Ein­heimis­ch­er – durch den Ein­satz von Apps kann man die Stadt auf indi­vidu­elle, aber den­noch inter­ak­tive Weise erkun­den.

Die Rolle von Stadtführungs-Apps am Beispiel München

Stadt­führungs-Apps erlauben eine enorme Flex­i­bil­ität. Nutzer kön­nen nicht nur ihre eige­nen Routen pla­nen, son­dern auch spon­tane Ent­deck­un­gen machen. Die Apps, die immer stärk­er im Kom­men sind, bieten indi­vidu­elle Erleb­nisse. Als Beispiel sei die bayrische Lan­deshaupt­stadt genan­nt: Nutzer kön­nen beispiel­sweise einen Drink in Münchens ältester amerikanis­ch­er Cock­tail­bar schlür­fen, eine Brotzeit in einem tra­di­tionellen Wirtshaus ein­nehmen oder beein­druck­ende Street Art an Hauswän­den bewun­dern. Die App stellt passende Routen zur Ver­fü­gung, die sowohl Geschäfte als auch Sehenswürdigkeit­en miteinan­der verbinden.

Ein zweites Fallbeispiel: Brüssel digital erkunden

Ein her­vor­ra­gen­des weit­eres Beispiel für das Poten­zial dig­i­taler City­touren ist die Stadt­führung Brüs­sel. Die bel­gis­che Metro­pole ist bekan­nt für ihre beein­druck­ende Architek­tur, kuli­nar­ische Vielfalt und reiche Geschichte. Sie wird durch dig­i­tale Stadt­führun­gen auf eine neue Weise zugänglich gemacht. Besuch­er kön­nen also selb­st entschei­den, wann und wie sie Brüs­sel erforschen möcht­en.

Dies bedeutet: Durch den Ein­satz von GPS-basierten Routen, Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) und beglei­t­en­den dig­i­tal­en Inhal­ten wie Videos und Audio­dateien wird die Stadt­führung auch ohne men­schlichen Führer zu einem inter­ak­tiv­en Erleb­nis. Touris­ten sind so in der Lage, Sehenswürdigkeit­en wie das Atom­i­um, den Grand Place oder das Europavier­tel auf eigene Faust zu erforschen. Zudem ermöglichen solche Apps den Besuch von weniger bekan­nten Orten, die aber auf­grund der eige­nen Inter­essen trotz­dem span­nend sind.

Diese Beispiele zeigen zugle­ich, dass dig­i­tale Stadt­führun­gen mehr sind als bloße Touren durch die Stadt. Sie schaf­fen ein „dig­i­tales Schaufen­ster”, das ide­al­er­weise zugle­ich den lokalen Einzel­han­del unter­stützt und kul­turelle Erleb­nisse bietet. Dabei hat sich die Idee bewährt, Touren sowohl über eine Web-App als auch eine herun­ter­lad­bare App anzu­bi­eten, wie es www.cityapptour.com/de macht. Nutzer kön­nen die Touren direkt über ihren Brows­er starten. So müssen sie nicht zwin­gend eine zusät­zliche App auf ihr Smart­phone laden.

Hilfe für den lokalen Handel

Es klang im vorheri­gen Absatz an: Die Idee hin­ter diesen Apps ist es auch, den Inter­essen­ten einen Grund zu geben, nicht nur die klas­sis­chen Sehenswürdigkeit­en zu besuchen, son­dern auch kleine, oft überse­hene Geschäfte und Lokale. Ger­ade kleine Unternehmen erhal­ten so eine Plat­tform, die son­st vielle­icht im Schat­ten großer Han­dels­ket­ten ste­hen wür­den.

Zukunftsperspektiven

Die Entwick­lung dig­i­taler Stadt­führun­gen ste­ht noch am Anfang, aber die Möglichkeit­en sind enorm. Viele Städte arbeit­en an einem Aus­bau und der Verbesserung ihrer dig­i­tal­en Ange­bote. Ein Beispiel hier­für ist die erwäh­nte Münch­n­er App. Sie soll kün­ftig auch in englis­ch­er Über­set­zung ver­füg­bar sein. Die App kann dann Touris­ten aus aller Welt ansprechen. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um das volle Poten­zial dieser Tech­nolo­gie auszuschöpfen. KI-Lösun­gen helfen eben­falls bei ihrer Verbesserung mit der Idee, zukün­ftig Touren kom­plett auf die indi­vidu­ellen Inter­essen der Nutzer zuschnei­den zu kön­nen. Sie ler­nen, was der Nutzer beson­ders inter­es­sant find­et und passen die Routen entsprechend an.

Fazit: Innovative Technologien eröffnen neue Möglichkeiten

Die bish­eri­gen Erläuterun­gen zeigen: Das dig­i­tale Zeital­ter bringt für Stadt­führun­gen eine Fülle neuer Möglichkeit­en mit sich. Durch inno­v­a­tive Apps und Web­plat­tfor­men wird die Art und Weise, wie Städte erkun­det wer­den, rev­o­lu­tion­iert. Touris­ten und Ein­heimis­che kön­nen indi­vidu­elle Erleb­nisse genießen, während lokale Geschäfte und Kul­turbe­triebe davon prof­i­tieren, dass sie über eine verbesserte Sicht­barkeit ver­fü­gen.

 

 

 

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