Wechsel in der Schweriner Stadtvertretung:
Gröger geht, Martini kommt

ANZEIGE

In der Stadtvertre­tung der Lan­deshaupt­stadt Schw­erin gibt es eine per­son­elle Verän­derung. Die Aktion­s­gruppe Stadt und Kul­turschutz Schw­erin (ASK Schw­erin) gab bekan­nt, dass Ani­ta Gröger ihr Man­dat zum 3. März 2025 niedergelegt hat. Gröger, die sich in ihrer Amt­szeit beson­ders für Gle­ich­stel­lung, Fem­i­nis­mus und soziale Gerechtigkeit einge­set­zt hat­te, wird von der ASK Schw­erin für ihr Engage­ment gewürdigt.

Die Nachbe­set­zung des Man­dats erfol­gte gemäß den fest­gelegten Reg­u­lar­ien. Zunächst wurde Mar­tin Steinitz, die erste Ersatzper­son auf der Wahlliste, informiert. Dieser lehnte jedoch mit Erk­lärung vom 11. Feb­ru­ar 2025 ab. Auch die zweite Ersatzper­son, Inka Son­ntag, verzichtete auf das Man­dat. Schließlich nahm die dritte Ersatzper­son, Stephan Mar­ti­ni, das Man­dat an und gehört nun offiziell der Stadtvertre­tung an.

Mar­ti­ni kündigte an, sich beson­ders für eine trans­par­ente Kom­mu­nalpoli­tik, soziale Gerechtigkeit und nach­haltige Stad­ten­twick­lung einzuset­zen. Zudem möchte er die Beschlüsse der Stadtvertre­tung kri­tisch begleit­en und sich gegen soziale Seg­re­ga­tion engagieren.

Die ASK Schw­erin hat­te im Kom­mu­nal­wahlkampf das Rota­tion­sprinzip – also die regelmäßige Neube­set­zung von Stadtvertreter­posten – angekündigt. Dieses Sys­tem wurde in den ver­gan­genen fünf Jahren bere­its erfol­gre­ich umge­set­zt. Mit dem Wech­sel set­zt die Gruppe ihren Kurs fort und sieht darin eine Möglichkeit, unter­schiedliche Stim­men und Per­spek­tiv­en in die Stadt­poli­tik einzubrin­gen.

Die ASK Schw­erin wün­scht Stephan Mar­ti­ni viel Erfolg bei sein­er neuen Auf­gabe und bedankt sich bei Ani­ta Gröger für ihre engagierte Arbeit in der Stadtvertre­tung.