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Auto winterfest machen: So vermeiden Sie böse Überraschungen im Winter

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen umfangreichen Winter-Check Ihres Fahrzeugs. Mercedes-Benz STERNAUTO in Schwerin erklärt mit welchen Schritten Sie Ihren PKW fit für den Winter machen können.

  • Veröffentlicht November 16, 2020

 

Lange dauert es nicht mehr, dann steht der Winter vor der Tür. Viele Autofahrer achten früh darauf, dass die Winterreifen aufgezogen werden. Doch gibt es noch mehr zu beachten, wenn man sein Auto winterfest machen möchte. Wir haben uns mit den Experten von Mercedes-Benz STERNAUTO in Schwerin unterhalten, was ein Winterscheck beinhalten sollte. 

Das schon im Herbst die Winterreifen aufgezogen werden sollten, ist eigentlich fast jedem Autofahrer klar. Doch auch die Technik ist in der kalten Jahreszeit besonders gefordert und anfälliger als im Sommer. Das alles sollten Autofahrer im Blick haben. 

 

Winterreifen sollten genug Profil aufweisen

Autofahrer sollten spätestens im November die Winterreifen montieren lassen. Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) empfiehlt auf seiner Homepage eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern, um bei allen Wetterlagen auf der sicheren Seite zu sein.

 


Video: Worauf achtet man bei Mercedes-Benz STERNAUTO um Ihr Auto winterfest zu machen

 

 

Laut Gesetz darf die Tiefe des Profils 1,6 Millimeter nicht unterschreiten. Ein einfacher Tipp zum Profil-Selbsttest: Der silberne Rand der 2-Euro-Münze ist exakt vier Millimeter breit. Er sollte also nicht mehr sichtbar sein, wenn man ihn in das Reifenprofil steckt.

 

Winterreifen sollten immer nur paarweise gekauft werden 

Auch wenn das Reifenprofil bei den Winterreifen noch passt, sollten Reifen nicht älter als 10 Jahre alt sein. Die STERNAUTO-Experten raten dazu, dass neue Reifen nur paarweise angeschafft werden sollten. 

Wer das rechtzeitige Aufziehen der Winterreifen verpasst und bei Eis und Schnee mit Sommerreifen erwischt wird, der riskiert ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt beim Fahreignungsregister in Flensburg. Sollten Autofahrer mit Sommerreifen andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder sogar einen Unfall verursachen, dann drohen weitaus höhere Strafen. 

 

Autobatterie prüfen lassen 

Jeder Autofahrer kennt sicherlich die Situation, wenn er das Auto im Winter starten möchte und die Batterie ist leer. Damit es hier keine bösen Überraschungen gibt, sollte man vor Wintereinbruch in einer Werkstatt prüfen lassen. Damit trotz aller Umsicht nichts schief gehen kann, sollte einfach im Winter ein Starthilfekabel im Auto sein. Dann kann man sich im Notfall Starthilfe geben lassen. 

 

Mit Winterreiniger für klare Sicht sorgen 

Nicht vergessen sollte man auch, das man dem Scheibenmischwasser rechtzeitig vor dem ersten Frost einen Winterreiniger dazufügt. Dieser säubert nicht nur die Scheibe, sondern sorgt vor allem dafür, dass die Pumpen, Wasser und die Spritzdüsen nicht durch die Kälte einfrieren. 

Auf der Winter-Checkliste für das eigene Auto darf auch das Säubern der Scheiben nicht fehlen. Meist reicht dafür ein normaler Glasreiniger. Und wenn Sie schon an den Fenstern des Fahrzeugs zugange sind, sollten direkt auch die Scheibenwischer kontrolliert werden. Wenn diese schmieren, müssen sie zügig ausgetauscht werden, damit im Winter bei Schnee und Matsch trotzdem eine klare Sicht garantiert werden kann.

 

Scheinwerfer vom Deck befreien

Die Lichtanlage von Autos kommt gerade in der dunklen Jahreszeit häufig zum Einsatz. Daher sollten die Lampen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Das passiert bei den Kunden von STERNAAUTO im Wintercheck direkt in der Werkstatt. Dabei werden die Einstellungen der Scheinwerfer überprüft. Damit soll verhindert werden, dass man auf der Straße nicht in Gefahrensituationen gerät.  Darüber hinaus sollten die Lichter aber auch vom Dreck befreit werden. Gehen Sie einfach einmal mit einem Schwamm über die Lichter am Auto. 

Written By
Stefan Rochow

ist Journalist, Unternehmer und Gründer von SNO | Schwerin-Lokal. Mail: redaktion@schwerin-lokal.de

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