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„Sternstunde in der Entwicklung Schwerins“: Politik feiert 25 Jahre Landeshauptstadt

(pm/red) Vor 25 Jahren stand der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns vor einer wichtigen Entscheidung. Er musste entscheiden, ob Schwerin oder Rostock  Landeshauptstadt werden soll.   ANZEIGE   Als „Sternstunde in der Entwicklung

  • Veröffentlicht Oktober 23, 2015
Bild: ttc - tutorial text communication Bernburg
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(pm/red) Vor 25 Jahren stand der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns vor einer wichtigen Entscheidung. Er musste entscheiden, ob Schwerin oder Rostock  Landeshauptstadt werden soll.

 

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Als „Sternstunde in der Entwicklung der Stadt Schwerin“ hat Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow die Entscheidung des neu gewählten Landtages von Mecklenburg-Vorpommern für die Landeshauptstadt bezeichnet, die sich am Dienstag, den 27. Oktober zum 25. Mal jährt.

 

Um 11.52 Uhr gab Landtagspräsident Rainer Prachtl das Ergebnis zur Abstimmung über die künftige Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern bekannt: „Es wurden 66 Stimmen abgegeben. Davon waren 66 gültig. Für Schwerin sind 40 Stimmen abgegeben worden, für Rostock sind 25 Stimmen abgegeben worden, es gab eine Stimmenthaltung. Damit hat der Landtag entschieden: Schwerin ist die Hauptstadt des Landes Mecklenburg-Vorpommern“, so verzeichnet es das Protokoll der Landtagssitzung vom 27. Oktober 1990.

 

Anlässlich dieses Jubiläums erklärt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow:
„Die Entscheidung war ein bedeutender Lebensimpuls für unsere Stadt. Zum 25. Geburtstag der Landeshauptstadt können wir stolz auf das Erreichte sein. Schwerin hat als Stadt, als Wirtschafts- und als Wohnstandort die Möglichkeit zu einer demokratischen Entwicklung durch das gemeinsame Engagement der Stadtgesellschaft, der Vereine, der Unternehmen und der Politik erfolgreich genutzt. Wir wachsen wieder. Arbeits- und Ausbildungsplätze bieten Perspektiven. Das Stadtbild wird schöner und schöner. Kunst und Kultur, Natur und Landschaft blühen und verzaubern uns und unsere Gäste auf dem Weg zum Weltkulturerbe. Familienfreundlichkeit und Bildungsoffensive sind und bleiben Schwerpunkt unserer Arbeit. Dabei übersehen wir nicht, dass es Arbeitslosigkeit gibt, soziale Probleme insbesondere im Alter zunehmen, die Armut besonders Familien und Kinder belastet und die finanzielle Situation der Landeshauptstadt angespannt ist. Gemeinsam werden wir aber weiter an Fortschritten in unserer Stadt arbeiten und dabei auch die Herausforderung der Zuwanderung bewältigen.“

Angelika Gramkow dankte den Schweriner Landtagsabgeordneten der ersten Stunde Rainer Beckmann (SPD), Andreas Bluhm (LL/PDS), Walter Goldbeck (F.D.P.) und Dr. Wolfgang Zessin (CDU) sowie dem Regierungsbevollmächtigten und ersten Innenminister des Landes Dr. Georg Diederich, die vor 25 Jahren die Entscheidung zugunsten Schwerins befördert haben.

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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