Susanne Herweg: Schwerin braucht Fachkräfte für Pflege und Demenzbegleitung

Die CDU-Fraktion hat erneut die Diskussion um die Kapazitäten und die Bedingungen in den Pflegeeinrichtungen in der Landeshauptstadt Schwerin aufgegriffen und sich im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour beim Zentrum Demenz als auch bei der Evangelischen Altenhilfe- und Pflegeeinrichtung »Augustenstift zu Schwerin« über die aktuelle Situation informiert.

Das „Zentrum Demenz“ ist eine Kontakt- und Informationsstelle für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen in Schwerin und Umgebung. Das Angebot ist trägerübergreifend, das heißt es werden alle bekannten Betreuungs- und Hilfsmöglichkeiten in der Stadt Schwerin und der Umgebung vermittelt. Die teilnehmenden CDU-Mitglieder der Stadtvertretung um die Arbeitskreisleiterin Susanne Herweg ließen sich von den Projektverantwortlichen als auch vom Geschäftsführer Frank-Holger Blümel ausführlich informieren.

„In einer älter werdenden Gesellschaft braucht Schwerin fachkompetente Einrichtungen und deutlich künftig mehr Pflegekräfte als bisher. Um junge Menschen für diese körperlich anstrengende Arbeit zu motivieren, brauchen wir vernünftige Rahmenbedingungen. Genau das bietet das »Augustenstift zu Schwerin« ihren westmecklenburgischen aber auch internationalen Auszubildenden mit seinen vielfältigen Einrichtungen“, erklärte die Stadtvertreterin Susanne Herweg. „Das »Augustenstift zu Schwerin« ist ein Netzwerk von modernen Einrichtungen der Altenpflege, das auf eine lange Tradition zurückblickt. Es ist unerlässlich für die Politik, immer wieder das Gespräch mit Fachleuten zu suchen, um auch für kommende Jahre die richtigen Weichen, beispielweise bei der bald anstehenden Beratung des Haushaltes für 2104, zu stellen.“