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SV Grün-Weiß: Sieg und Niederlage gaben sich die Klinke in die Hand

(sr). Wie gewonnen, so zerronnen – das mussten am vergangenen Sonntag auch die Handballer von Grün-Weiß feststellen. Dabei lief es anfänglich gar nicht schlecht für die Drittligisten aus Schwerin. „Nach

  • Veröffentlicht November 5, 2013
Das Team Von SV Grün-Weiß der Saison 2013/14
Das Team Von SV Grün-Weiß der Saison 2013/14

(sr). Wie gewonnen, so zerronnen – das mussten am vergangenen Sonntag auch die Handballer von Grün-Weiß feststellen. Dabei lief es anfänglich gar nicht schlecht für die Drittligisten aus Schwerin. „Nach der ersten Hälfte hätte die Partie auch abgepfiffen werden können,“ stellte Trainer Lutz Gau dann auch nach dem Spiel etwas verärgert fest.  Grün-Weiß lag zu diesem Zeitpunkt nämlich verdient in Führung.

Die Schwerinerinnen hatten Nerven gezeigt und sich auch nach dem ersten Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Gäste des  Buxtehuder SV spielten ihre Angriffe lange aus. Die grün-weißen Handballerinnen erkämpften sich zwar hart aber souverän eine 12:10 Halbzeitführung, die verdient gewesen ist.

Nach der Pause, in der BSV- Trainer Birkner offensichtlich ein Machtwort gesprochen hatte, drehten die Gastgeberinnen auf und machten aus dem Rückstand innerhalb von 12 Minuten einen komfortablen 5- Tore- Vorsprung. (20:15) Vor allem Prior machte den Schwerinerinnen das Leben schwer, da fehlte jetzt auf Schweriner Seite die Entschlossenheit, um gegenzuhalten. Es häuften sich die technischen Fehler, mehrfach scheiterte man an der Buxtehuder Torfrau, so dass man schon Angst um das junge Team haben musste.

So leicht ließen sich die Schwerinerinnen dann doch nicht abfrühstücken.  Kurz vor Spielende konnten sie den Rückstand mit 22:22 Punkten noch einmal aufholen. Zumindest ein Unentschieden lag zu diesem Zeitpunkt in der Luft. Leider nicht sehr lange. Die Gäste konnten noch einmal durchziehen, so dass sie den Sieg mit 25:22 Punkten, zur Enttäuschung der Schweriner Mädels, mit nach Hause nahmen. Höhen und Tiefen, das zeigte das Spiel, liegen im Sport oft sehr, sehr dicht beieinander.

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