Fr, 23. Mai 2025
Close

Sven Kunkels Tipp für Hund und Mensch: Winterzeit – schöne Zeit!?

  Win­terzeit – was muss ich bei der Hun­de­hal­tung beacht­en? Sven Kunkel weiß Rat.   Nun öff­nen die ersten Wei­h­nachtsmärk­te – dann ist wohl der Win­ter auch bere­its in greif­bar­er

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht November 27, 2014
Foto: uschi dreiucker  / pixelio.de
Foto: uschi dreiuck­er / pixelio.de

 

Win­terzeit – was muss ich bei der Hun­de­hal­tung beacht­en? Sven Kunkel weiß Rat.

 

Nun öff­nen die ersten Wei­h­nachtsmärk­te – dann ist wohl der Win­ter auch bere­its in greif­bar­er Nähe!?

 

Den­noch wer­den sich­er auch dieses Mal wieder viele Men­schen mit ihren Hun­den davon »über­rascht«.

 

Einige Besitzer klei­den ihre Hunde im Win­ter in ein Män­telchen oder einen Pul­li, um sie vor Kälte zu schützen. Es gibt jedoch noch andere Tipps, wie man dafür sor­gen kann, dass der Vier­bein­er sich während der kalten Jahreszeit pudel­wohl fühlt und nicht krank wird.

 

Viele lieben ja den Schnee. Für sie gibt es nix Besseres, als darin zu toben.

 

Den­noch soll­ten wir Men­schen einiges beacht­en, denn auch Hunde kön­nen bei Kälte erkranken.

 

Die meis­ten Hunde sind im Win­ter gut gegen die Kälte gewapp­net, da sie zum einen ein dicht­es Fell haben, zum anderen aber sich draußen genü­gend bewe­gen.

 

Und darauf soll­ten wir acht­en, dass der Hund sich näm­lich in der Kälte bewegt.

 

Lasst Euren Hund nicht unnötig lange in der Kälte rum­sitzen, dies kann zu Blase­nentzün­dun­gen führen. Spie­len und Toben sind bei Kälte ange­sagt. Das tut Hund und Her­rchen gut.

 

Bei kranken, alten oder bei Hun­den mit wenig oder kurzem Fell macht es jedoch Sinn, ihnen einen Hun­de­man­tel zu geben.

 

Achtet dabei darauf, dass das Män­telchen aus Wass­er abweisen­dem, leichtem, hautverträglichem sowie atmungsak­tivem Mate­r­i­al beste­ht. Ein selb­st gestrick­ter Pul­li für den Bul­li ist also wenig sin­nvoll …

 

Beson­ders lei­den oft die Pfoten unser­er Lieblinge. Sie benöti­gen jet­zt mehr Pflege. Es ist rat­sam, vor dem Gang nach draußen die Ballen mit ein­er sehr fet­thalti­gen Creme zu schützen. Vase­line oder Melk­fett sind hier sehr bewährt. Wieder daheim angekom­men, soll­ten die Pfoten mit zim­mer­war­men Wass­er gründlich gere­inigt wer­den, da sich ger­ade im Win­ter oft Streusalz auf den Wegen befind­et, welch­es unseren Hun­den erhe­bliche Schmerzen bere­it­en kann. Schneek­lumpen zwis­chen den Ballen ent­fer­nen. Anschließend nochmals ein­cre­men.

 

Nun sollte Bel­lo mit einem Hand­tuch ordentlich abgetrock­net wer­den. Gebt ihm ein trock­e­nen und zugfreien Platz. Nasse Hunde möglichst nicht auf kalten Fliesen o.ä. able­gen, denn das kann schnell zu unan­genehmen Entzün­dun­gen der Lunge oder der Blase führen.

 

In der dun­klen Jahreszeit ist es übri­gens sin­nvoll sich und den Hund gut sicht­bar zu machen, also helle Klei­dung bzw Hals­bän­der mit Reflek­toren.

 

Ich werde oft von meinen Kun­den gefragt, ob man den Hund denn Schnee fressen lassen sollte ….

 

Ver­sucht dies zu ver­hin­dern. Nicht jed­er Hun­dema­gen verträgt Eiskaltes. Es kann Bauchkrämpfe, Erbrechen, Durch­fall und Magen-Darm-Entzün­dun­gen verur­sachen.

 

Abschließend noch ein wichtiger Hin­weis. Bitte lasst eure Hund nicht auf vereiste Flächen – auch sie kön­nten ein­brechen, da das dünne Eis sie nicht trägt …..

 

Macht was draus! Und achtet auf Euren Hund.

 

Wuf­fige Grüße

Sven Kunkel