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TOCCOA veröffentlicht mit „Explosition“ erstes eigenes Rock-Album

Sie heißen Marc, Sandy, Marcial, Basti und Hubertus. Alle fünf vereint die Liebe zur Musik. Zu echter Musik. Zu ehrlicher Musik. Sie hören sie gern, aber noch viel lieber treffen

  • Veröffentlicht November 16, 2020
Das Debut-Album „EXPLOSITION“ der Band TOCCOA steht für ehrliche Rock-Musik. | Foto: Philipp Eisermann

Sie heißen Marc, Sandy, Marcial, Basti und Hubertus. Alle fünf vereint die Liebe zur Musik. Zu echter Musik. Zu ehrlicher Musik. Sie hören sie gern, aber noch viel lieber treffen sie sich in ihrem Probenraum in Crivitz bei Schwerin und spielen selbst. Eingefleischte Fans wissen längst von wem hier die Rede ist: TOCCOA. Eine Band, die sich nicht damit begnügt, Titel anderer zu covern. Für sie ist Musik viel mehr, denn sie haben Botschaften, die sie in eigenen Songs verarbeiten. Die Texte stammen dabei aus der Feder von Leadsänger Marc Brendemühl. Jetzt haben sie ihr Debutalbum „EXPLOSITION“ veröffentlicht. Eine Scheibe verlosen wir in dieser Woche.

 

2014 gründete sich die Band TOCCOA

 

Die Band TOCCOA aus Crivitz . | Foto: Philipp Eisermann

Es war Frühjahr 2014, als Sänger Marc Brendemühl, Gitarrist Sandy Babenihr und damals noch Bassist Matthias „Löffel“ Weiß sich fanden. Gemeinsam wollten sie Musik machen. Aus einer Idee wurde schnell TOCCOA. Im Sommer ’15 kam dann Verstärkung hinzu. Marcial, der Leadgitarrist aus Kolumbien, und Schlagzeuger Jens Bartels komplettierten nun die Band. Da sich die fünf nicht im Probenraum versteckten, erspielten sich die Crivitzer schnell eine stetig wachsende, fest eingeschworene Fanschar. Sie scheuten nicht die ersten Auftritte mit viel Lampenfieber, realisierten mit „ROCK AM SEE in BARNIN“ ein eigenes Musikfestival und spielten sogar gemeinsam mit diversen US-Amerikanischen Künstlern auf deren Deutschlandtouren. Allein 2015 und 2016 kam die Truppe, die in der Woche ganz „normalen“ Jobs nachgeht, so auf jeweils mehr als 20 Konzerte.

Während Jens Bartels im Mai dieses Jahres die Band auf eigenen Wunsch verließ und seither Hubertus Wolf das Schlagzeug traktiert, traf die eng zusammengewachsene Band im Juni 2017 auch ein schwerer Schicksalsschlag. Mitbegründer Matthias „Löffel“ Weiß verstarb – viel zu früh. Er riss ein Loch in das Team, das für den heutigen Bassisten Basti Zimmermann kaum zu füllen war. Das aber wollte er auch gar nicht. Basti lebt und liebt das Bass-Spiel auf eigene Weise und niemals hätte er „Löffels“ Platz einnehmen wollen. Bis heute lebt der Geist von Matthias in den Gedanken und Songs der Band weiter. „Er bleibt ein Teil von uns“, so Marc.

 

Debutalbum „EXPLOSITION“ mit acht eigenen Songs liegt vor

 

Im Mai 2018 begann der nächste konsequente Schritt der inzwischen recht erfolgreichen Musiker. Die Aufnahmen für ein erstes Album starteten. An sich sollte der Release schon im März 2019 erfolgen. Eine Komplettvermarktung, ein s.g. 360-Grad-Deal – mit einem Label scheiterte allerdings. Also traf TOCCOA die Entscheidung, sich dem kleinen Label MCE anzuschließen. Das bedeutete aber auch die Kosten für Tonstudio, Mixing & Mastering, Fotoshootings und Videodrehs selbst zu tragen. Nun verschob sich dadurch zwar die Veröffentlichung des ersten Albums. Ob aber ein derart ehrliches und echtes Ergebnis wie die nun vorliegende Scheibe „EXPLOSITION“ mit dem Komplett-Label-Deal herausgekommen wäre, darf man bezweifeln. Denn alles selbst zu „wuppen“, bedeutete auch, sich viel tiefer und intensiver mit allen Einzelheiten zu befassen. Alle Songs sind live aufgenommen und eingespielt. Bewusst verzichtete TOCCOA auf die Aufnahmen und nachfolgenden Anpassungen einzelner Tonspuren. „Das sind wir – das ist TOCCOA. Echt und ehrlich.“ Davon kann man sich jetzt überzeugen.

Musikalisch erinnert EXPLOSITION ein wenig an die Zeiten der großen Rock-Acts. Jedoch in einem sehr eigenen Gewand. Das Zusammenspiel der beiden hervorragend aufeinander abgestimmten E-Gitarren von Marcial und Sandy dominieren das Album ebenso, wie die unverkennbare Stimme von Marc und Bastis tempogebende Bassläufe. Mit „Local Heroes“ gelang der Band eine episch anmutende Ballade im Stile einer Stadionhymne. Bei „Would you call my name“ hingegen rockt die Band sich in den siebten Riff-Himmel. „From desert to hell“ klingt beinahe so wie der Titelsong eines Tarrantino-Films, der noch nicht gedreht wurde. Und mit „Nomansland“ ist TOCCOA ein beeindruckender Anti-Kriegssong gelungen.

 

Jetzt Debutalbum sichern

 

Insgesamt acht bemerkenswert echte und jeder für sich auf eine ganz eigene Art und Weise mitreißende Titel liegen nun auf der Scheibe „EXPLOSITION“ im Verkauf. Allerdings ganz bewusst in einer klein gehaltenen Auflage von nur 500 Exemplaren. Aktuell ist das TOCCOA-Debut-Album für 12,95 Euro an zwei Verkaufsstellen und im direkten Kontakt mit der Band (zzgl. Versand) zu bekommen:

Demnächst soll auch der Shop auf der TOCCOA Band-Site an den Start gehen.

 

Nach zahlreichen erfolgreichen Konzerten und Festivals liegt nun das Debut-Album EXPLOSITION der Band TOCCOA vor.

schwerin-lokal verlost ein „EXPLOSITION“-Album von TOCCOA

 

Unter unseren Leserinnen und Lesern verlosen wir ein „EXPLOSITION“-Album der Band TOCCOA. Schreibt dafür bis Sonntag, 22. November 2020, 18:00 Uhr, auf Facebook einen Kommentar zu diesem Artikel. Teilt uns mit, wem ihr das Album gern schenken würdet. Wer möchte, darf sich auch selbst eine Freude machen. Bitte verlinkt, wenn möglich, die betreffende Person in Eurem Kommentar. Die Gewinner werden spätestens am Dienstag, 24. November 2020, bekanntgegeben und zudem durch unsere Redaktion per FB-Messenger-Nachricht (PN) informiert. Schaut dann also unbedingt auf unserer Facebook-Seite vorbei und auch in Eure Privat-Nachrichten! (Hinweise und Bedingungen zur Verlosung)

 

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Stephan Haring

Stephan Haring ist freier Mitarbeiter unserer digitalen Tageszeitung. Er hat ein Bachelor-Studium der Kommunikationswissenschaften an der Universität Erfurt mit den Nebenfächern Sozialwissenschaften & Politik absolviert. Im Nachhinein arbeitete er in leitenden Funktionen der Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, im Leitungsbereich eines Unternehmens sowie als Rektor einer privat geführten Hochschule. Zudem entwickelte, organisierte und realisierte er mit der durch ihn entwickelten LOOK ein Fashionevent in Schwerin. Heute arbeitet er freiberuflich als Texter, Pressesprecher und Textkorrektor sowie als Berater in verschiedenen Projekten. In einem Schweriner Ortsbeirat ist er zudem ehrenamtlich als Vorsitzender kommunalpolitisch aktiv.

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