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UPDATE: Streit mit tödlichem Ausgang:
17-jähriger stirbt nach tödlicher Messerattacke

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr wurde ein junger Mann vor dem Schlosspark-Center in Schwerin bei einer Messerattacke getötet.

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  • Veröffentlicht Februar 4, 2025
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Das Schlossparkcenter in Schwerin. Foto: SNO
Das Schloss­park­cen­ter in Schw­erin. Foto: SNO

 

UPDATE (14:25): Die Krim­i­nalpolizei­in­spek­tion Schw­erin führt die umfan­gre­ichen Ermit­tlun­gen zu dem gestri­gen Tötungs­de­likt am Schw­er­iner Schloss­park­cen­ter fort und hat eine Mord­kom­mis­sion ein­gerichtet. Bere­its unmit­tel­bar nach der Tat wurde ein Fährten­hund im Tatort­bere­ich einge­set­zt und Spuren am Tatort gesichert.

Im Laufe des heuti­gen Tages wur­den umfan­gre­iche Zeu­gen­vernehmungen durchge­führt. Die Ermit­tler der Mord­kom­mis­sion arbeit­en inten­siv an der Aufk­lärung des Ver­brechens und werten dabei auch gesicherte Spuren sowie Zeu­ge­naus­sagen aus.

 

UPDATE (09:00): Nach Aus­sage eines Sprech­er der Schw­er­iner Staat­san­waltschaft han­delt es sich bei dem getöteten um einen 17-jähri­gen afghanis­chen Staats­bürg­er.  Dieser soll als unbe­gleit­eter Flüchtling nach Deutsch­land gekom­men sein. Nach den bish­eri­gen Ermit­tlun­gen gab es vor dem Vor­fall eine Auseinan­der­set­zung zwis­chen dem mut­maßlichen Täter und dem Getöteten.

Im Laufe des Tages wird die Staat­san­waltschaft mehr zum Sachver­halt und dem Stand der Ermit­tlun­gen mit­teilen. Nach Infor­ma­tio­nen der Staat­san­waltschaft ist der Täter immer noch flüchtig.

Der Vor­fall ereignete sich in unmit­tel­bar­er Nähe zur Sta­tion Schw­erin Mitte. Nach Angaben der Polizei kam es zuvor zu ein­er kör­per­lichen Auseinan­der­set­zung, in deren Ver­lauf der Mann lebens­ge­fährliche Ver­let­zun­gen erlitt. Ret­tungskräfte waren schnell vor Ort und ver­sorgten den Ver­let­zten, der noch am Tatort rea­n­imiert wer­den musste. Eine große Blut­lache vor dem Aus­gang des Einkauf­szen­trums deutete auf die Schwere der Ver­let­zung hin. Der Mann ver­starb später an diesen Ver­let­zun­gen.

Der Täter kon­nte nach der Attacke ins Innere des Cen­ters fliehen. Daraufhin sper­rten Polizei und Sicher­heit­skräfte sämtliche Zugänge zum Einkauf­szen­trum und zum Bahn­hof ab, während der Innen­bere­ich sowie die Park­plätze weit­er­hin zugänglich blieben. Besuch­er und Sicher­heit­skräfte des Cen­ters zeigten sich bestürzt über die Tat.

Auch nach 21 Uhr set­zte die Polizei ihre Ermit­tlungs­maß­nah­men am Marien­platz mit reduziert­er Präsenz fort. Es wur­den mögliche Fluchtrouten unter­sucht, während zwei Ein­satz­fahrzeuge weit­er­hin vor Ort waren. Bis­lang gibt es keine neuen Infor­ma­tio­nen zum Verbleib des Täters. Die Ermit­tlun­gen dauern an.

 

1 Comment

  • Es wer­den ja wohl Kam­eras geben am oder um Schloss­park­cen­ter.

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