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Tödlicher Unfall in Lankow:
Unfallfahrer in 30er-Zone stark überhöht unterwegs

Ein Gutachten bestätigt, dass der Unfallfahrer in Schwerin mit 130-150 km/h in einer 30er-Zone fuhr, was zum tödlichen Unfall führte. Ermittlungen dauern an.

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  • Veröffentlicht Juli 24, 2024
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Blick auf ein Autotacho
Sym­bol­bild: Der Mann der vor fünf Monat­en den tödlichen Unfall verur­sachte, fuhr mit über­höhter Geschwindigkeit. Foto: Kurt Bou­da auf Pix­abay

Fünf Monate nach dem tragis­chen Unfall im Schw­er­iner Stadt­teil Lankow, bei dem eine Aut­o­fahrerin ums Leben kam, sind die Ermit­tlun­gen noch nicht abgeschlossen. Ein neues Gutacht­en hat jedoch wichtige Details ans Licht gebracht: Der Unfal­lverur­sach­er fuhr offen­bar deut­lich schneller als erlaubt.

Der Mann soll mit ein­er Geschwindigkeit von 130 bis 150 Kilo­me­tern pro Stunde in ein­er 30er-Zone unter­wegs gewe­sen sein. Ende Feb­ru­ar ver­suchte der 69-jährige Fahrer, ein anderes Fahrzeug zu über­holen, und prallte dabei auf das Auto ein­er 65-jähri­gen Frau, die bei dem Unfall ums Leben kam.

Zusät­zlich wur­den zwei weit­ere Fahrzeuge beschädigt. Der Gutachter kon­nte tech­nis­che Defek­te, wie ein Ver­sagen der Brem­sen, als Unfal­lur­sache auss­chließen. Die Staat­san­waltschaft Schw­erin teilte mit, dass der Unfall­fahrer nun Gele­gen­heit hat, sich zu den Vor­wür­fen zu äußern. Das Amts­gericht Schw­erin hat­te dem Mann bere­its Anfang April den Führerschein ent­zo­gen.

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