Mi, 24. April 2024
Close

Traditionelle Musik im Windros-Seminar

  Gute Tanzmusik muss magnetisch wirken. Sie bringt Beine automatisch ins wippen und zieht Tänzer magisch aufs Parkett. Tanzmusik muss schwingen, swingen. Die guten Bands in der Traditionellen Musik können

  • Veröffentlicht Februar 20, 2019
Jan Budweis (links) im Akkordeonkur Foto: Fred-Ingo Pahl

 

Gute Tanzmusik muss magnetisch wirken. Sie bringt Beine automatisch ins wippen und zieht Tänzer magisch aufs Parkett. Tanzmusik muss schwingen, swingen. Die guten Bands in der Traditionellen Musik können das. Sie „grooven“ und überzeugen dabei auch durch kreatives Zusammenspiel, spannendes Improvisieren und neue Harmonien.

Das Windros-Seminar vom 28. bis 31. März im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß bietet mit seinen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene vielfältige Möglichkeiten, diese Fähigkeiten auf dem eigenen Instrument und im Ensemble zu erlernen. Ralf Gehler vom Zentrum für Traditionelle Musik gelang es wieder einmal, herausragende Instrumentalisten aus ganz Deutschland als Kursleiter nach Schwerin zu holen.

Kristina Künzel lernte ihre Spieltechniken auf dem Dudelsack in ganz Europa und verfügt mit jungen Jahren schon über viele Erfahrungen in Solo- und Bandprojekten. Leicht und groovig soll es im Kurs von Jan Budweis zugehen. Anfänger und etwas Fortgeschrittene lernen bei einem großen Könner seines Faches das Spiel auf dem diatonischen Akkordeon. Ernst Poets spielt u.a. die chromatische Konzertina unterrichtet am Hamburger Brahms-Konservatorium Klavier, Improvisation und Musiktheorie. Der vielseitige Musiker wirkt in mehreren Projekten und Bands mit und stellt seinem Kurs die Frage voran: Jazzharmonik im Folk – geht das? Im Ensemble-Kurs der Berlinerin Vivien Zeller können Experimentierfreude musikalisches Improvisieren und Variieren lernen. Die Geigerin und Musiktherapeutin sammelte weltweit Erfahrungen im Bereich der Traditionellen Musik. Der ebenfalls mehrmals preisgekrönte Musiker und Radio-Moderator Wolfgang Meyering lehrt in seinem Kurs: Rhythmik und Harmonisierung für Zupfinstrumente im Folk. Der Mandola-Spieler kommt aus einer nordwestdeutschen Volksmusikerfamilie deren Tradition bis ins 18. Jahrhundert reicht.

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert