Do, 25. April 2024
Close

Transponder Karten bieten Schutz vor Einschleichdieben

In Privathaushalten und kleinen Unternehmen sind die Personen, die in den Räumlichkeiten ein- und ausgehen bekannt. Ab einer gewissen Betriebsgröße wird es jedoch meistens unübersichtlich.

  • Veröffentlicht September 8, 2021

080708

Neben der öfters wechselnden Belegschaft sorgen hier auch noch externe Lieferanten für zusätzliches Chaos. Gewiefte Diebe wissen das und versuchen deshalb, solche Situationen auszunutzen. Das bittere Erwachen kommt dann, wenn in den Büros dabei wertvolle Gegenstände entwendet wurden. Dabei gibt es in solchen Fällen eine einfache Abhilfe.

Zutrittskontrolle mit Transponder Karten

Ab einer Größe von etwa 20 bis 30 Mitarbeitern sind Unternehmen gut damit beraten, ein elektronisches Zutrittssystem an allen Eingängen zu installieren. Diese schlüssellosen Systeme sind heutzutage schon Standard.

Die Basis bilden dabei die sogenannten RFID-Sender. Diese werden an den gewünschten Stellen, also in der Regel an allen Orten, an denen die Geschäftsräumlichkeiten betreten werden können, fest installiert.

Das Gegenstück dazu bilden sogenannte Transponder, mit denen die jeweilige Türe geöffnet werden kann. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen von der einfachen Scheckkarte bis zum Schlüsselanhänger.

Nur, wer mit einer entsprechend programmierten Transponder-Karte ausgestattet ist, kann in weiterer Folge auch die Räumlichkeiten betreten. Einschleichdieben wird dadurch ihr Handwerk wesentlich erschwert.

Ein System, viele Vorteile

Die elektrischen Zugangssysteme bieten viele Vorteile. Viele Unternehmer schrecken zwar im ersten Moment vor den Installationskosten einer solchen Anlage zurück. Bei näherer Betrachtung ist jedoch zu erkennen, dass sich die Kosten dafür sehr schnell amortisieren können.

Denn statt teuren Schlüsseln, die an die Mitarbeiter ausgegeben werden müssen, wird einfach ein Transponder entsprechend programmiert. Das senkt nicht nur die laufenden Kosten, sondern erhöht darüber hinaus die Sicherheit massiv.

Denn geht ein Transponder verloren, kann er im System einfach und schnell deaktiviert werden. Der Zutritt ist damit nicht mehr möglich. Bei einem verlorenen Schlüssel müssten in so einem Fall aus Sicherheitsgründen alle Schlösser getauscht und die Mitarbeiter mit neuen Schlüsseln ausgestattet werden.

Darüber hinaus ist mit den Transponder Karten auch eine individuelle Zugangssteuerung möglich. So können beispielsweise auch Lieferanten mit einer RFID-Karte ausgestattet werden, die lediglich den Zugang zu bestimmten Lagerräumlichkeiten ermöglicht. Dadurch kann für die Lieferanten beispielsweise eine zeitunabhängige Anlieferung von Waren ermöglicht werden, ohne sich dabei Sorgen um die Sicherheit machen zu müssen.

Written By
Stefan Rochow

ist Journalist, Unternehmer und Gründer von SNO | Schwerin-Lokal. Mail: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert