UB-Fraktion begrüßt Beginn der Bauarbeiten zur Radspur in der Lübecker Straße
In der kommenden Woche beginnt die Stadt mit der Kennzeichnung eines Radfahrstreifens zwischen der Robert-Belz-Straße und des Friesensportplatzes. Im Frühjahr wurde auf Initiative der Unabhängigen Bürger dieser dreimonatige Testzeitraum beschlossen.
Dreimonatiger Test soll Praxistauglichkeit prüfen
Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte die Stadtvertretung auf Initiative der Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER beschlossen, dass ein Radfahrstreifen in der Lübecker Straße eingerichtet und getestet wird. Auf dem jüngsten Fahrradforum wurde nunmehr bekannt gegeben, dass in der kommenden Woche mit der Kennzeichnung des Radfahrstreifens begonnen wird.
„Als aktive Radfahrerin freue ich mich, dass es im Bereich der Lübecker Straße nun endlich losgeht“, sagt Heike Ehrhardt, sachkundige Einwohnerin der UB-Fraktion nach dem Fahrradforum. „Radfahrer erhalten eine eigenes für sie reservierte Fahrbahn. Sie können so von Kraftfahrzeugen besser geschützt als bei den gestrichelten Schutzstreifen vorankommen. Ich hoffe, dass diese Lösung dauerhaft Bestand hat.“
Gleichwohl sei der Test dieser neuen Verkehrsführung über drei Monate der richtige Ansatz. Die Praxistauglichkeit müsse zunächst geprüft werden. „Anders als in vorherigen Abschnitten der Lübecker Straße gibt es zwischen Robert-Belz-Straße und Friesensportplatz beidseits viele Gefahrenstellen. Unter anderem geht es um die Einfahrten zu den Nahversorgungsmärkten. Da müssen pfiffige Lösungen zur Querung gefunden werden. Auch wird in dieser Testphase zu untersuchen sein, ob der Kfz-Verkehr durch die Verringerung auf eine Fahrspur weiter flüssig fließt. Am Ende müssen die Interessen der Auto-Fahrer, der Radfahrer und auch der Fußgänger unter einen Hut gebracht werden. Und schließlich ist für uns extrem wichtig: Die Fußgängerampel am Friesensportplatz muss bleiben!“, so Heike Ehrhardt abschließend.