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UB-Fraktion: Mobbing an Schulen entgegenwirken

Nach einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung fürchtet sich jedes dritte Kind an einer Haupt-, Gesamt- oder Sekundarschule davor, ausgegrenzt, gemobbt oder geschlagen zu werden. Die Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER hat diese

  • Veröffentlicht März 5, 2019
Silvio Horn

Nach einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung fürchtet sich jedes dritte Kind an einer Haupt-, Gesamt- oder Sekundarschule davor, ausgegrenzt, gemobbt oder geschlagen zu werden. Die Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER hat diese neuste Studie zum Anlass genommen, Oberbürgermeister Badenschier zur kommenden Sitzung der Stadtvertretung am 11. März 2019 zu beauftragen, Maßnahmen vorzulegen, wie dem Mobbing an Schweriner Schulen und anderen Bildungseinrichtungen wirksam entgegengewirkt werden kann.

Fraktionsvorsitzender Silvio Horn: „Wo hört die „normale“ Rangelei unter Kindern auf und wo fängt Mobbing an – diese Frage stellt sich mitunter so mancher Schüler oder Erziehungsberechtigte. Das Thema Mobbing ist auch an Schweriner Schulen und anderen Bildungseinrichtungen gegenwärtig. Eine Anlaufstelle für betroffene Kinder und Eltern gibt es jedoch nicht. Schüler und Eltern fühlen sich derzeit bei Problemen allein gelassen und sind unsicher, an wen sie sich bei Mobbingvorfällen wenden können. Hier sollte sich schnellstens was ändern. Eine Einbindung in die Telefon- und sonstigen Beratungs- und Hilfsangebote der Landeshauptstadt wäre ein erster Schritt Betroffenen Hilfestellungen zu geben.“ Nach Ansicht der UNABHÄNGIGEN könne zudem auch eine Stärkung der Schulsozialarbeit langfristig dazu beitragen, Mobbingvorfällen entgegenzuwirken.

 

 

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