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Unabhängige Bürger befürchten Gesundheitsgefahren in Lankower Schwimmhalle

Die Fraktion „Unabhängige Bürger“ in der Schweriner Stadtvertretung hat in einer Anfrage vom Donnerstag dieser Woche an Oberbürgermeisterin Gramkow ihre Besorgnis über mögliche Gesundheitsgefahren in der Lankower Schwimmhalle geäußert. Hintergrund

  • Veröffentlicht Februar 15, 2014

UBDie Fraktion „Unabhängige Bürger“ in der Schweriner Stadtvertretung hat in einer Anfrage vom Donnerstag dieser Woche an Oberbürgermeisterin Gramkow ihre Besorgnis über mögliche Gesundheitsgefahren in der Lankower Schwimmhalle geäußert. Hintergrund ist eine Information der Verwaltung, wonach im Januar 2014 wegen der Feststellung einer erhöhten Konzentration von gebundenem Chlor im Badewasser das Schulschwimmen zeitweise eingestellt werden musste.

Die „Unabhängigen Bürger“ wollen daher von der Verwaltung genau wissen, welche Gesundheitsgefahren bestehen und ob die vorgenommene erhöhte Anzahl von Messungen ausreicht, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. Fraktionsvorsitzender Silvio Horn: „Das Kernproblem ist, dass mit der Schließung der Dreescher Halle die Lankower Halle überlastet ist. Wir haben dort praktisch jeden Tag Schul- und Vereinsschwimmen mit einer Vielzahl von Kindern; hinzu kommen die anderen Badegäste. Wir befürchten, dass die bisherige Anlage mit diesem Besucheransturm schlicht überfordert ist und die Wasserqualität nicht gesichert ist.“ Aus diesem Grund wollen die „Unabhängigen“ auch wissen, wie sich die Besucherzahlen der Lankower Schwimmhalle entwickelt haben und ob die dortige Anlage für einen solchen verstärkten Badebetrieb überhaupt ausgelegt ist.

Die UB-Fraktion war mit ihrem Antrag, beide Schwimmhallen zu sanieren, statt eine neue Halle auf dem Großen Dreesch zu bauen, in der Stadtvertretung gescheitert.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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