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Unser Schwerin – unser Theater (1)

Das Schweriner Theater ist in Nöten. Gerade erst hat das Land den Spielbetrieb gesichert. Schwerin-Lokal fragt Schweriner Persönlichkeiten nach ihrem Verhältnis zu unserem Theater. Heute: Dr. Sabine Bank, Mitglied der

  • Veröffentlicht August 19, 2013
Dr. Sabine Bank
Dr. Sabine Bank

Das Schweriner Theater ist in Nöten. Gerade erst hat das Land den Spielbetrieb gesichert. Schwerin-Lokal fragt Schweriner Persönlichkeiten nach ihrem Verhältnis zu unserem Theater. Heute: Dr. Sabine Bank, Mitglied der Fraktion „Unabhängige Bürger“.

Schwerin-Lokal: Was bedeutet Ihnen das Schweriner Theater?

Dr. Sabine Bank: Das Mecklenburgische Staatstheater gehört zu Schwerin wie das Schloss. Ich verknüpfe mit diesem tollen Haus wie viele Schweriner sehr schöne und wichtige Erinnerungen. Schon zu DDR-Zeiten und besonders in der Vor-Wendezeit hatte das Theater eine besondere Stellung für unsere Stadt, die vielen Einwohnern etwas bedeutet.

Schwerin-Lokal: Wie unterstützen Sie es?

Dr. Sabine Bank: Unterstützen heißt für mich, nicht nur Aufführungen anzusehen, sondern auch rechtzeitig mahnend den Finger zu heben. Unterstützen heißt auch, Vorschläge zu machen zur Attraktivitätssteigerung. In Zeiten, wo alle sparen müssen, muss auch ein Theater sich anpassen.

Schwerin-Lokal: Was finden Sie gut und was vermissen Sie am Theater?

Dr. Sabine Bank: Ich vermisse unter anderem einen jungen dynamischen Intendanten mit frischem Gefolge. Ich vermisse die Jugend, die begeistert ins Theater / Musical geht. Ich wünschte mir als Ärztin, dass betreute Ältere und Gebrechliche aus Schwerin und der Umgebung z.B. mit Pflegepersonal ins Theater gehen könnten.

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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