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Verwaltung bringt „Wohnpark Paulshöhe“ auf den Weg

  Außerdem  wird ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet, das die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die künftige Wohnbaunutzung schafft. Das Plangebiet umfasst neben dem Sportplatz den Schleifmühlenweg und den Parkweg, die beide als Erschließungsmöglichkeiten

  • Veröffentlicht August 22, 2018
Paulshöhe Foto: Christian Berghammer

 

Außerdem  wird ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet, das die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die künftige Wohnbaunutzung schafft. Das Plangebiet umfasst neben dem Sportplatz den Schleifmühlenweg und den Parkweg, die beide als Erschließungsmöglichkeiten für den Wohnpark Paulshöhe in Betracht kommen.

 „Wir möchten, dass die Schwerinerinnen und Schweriner mitbestimmen, in welcher Form die Nutzung der Paulshöhe als Wohnstandort umgesetzt werden soll. Da ist vieles denkbar – von der Stadtvilla bis hin zum sozialen Wohnungsbau“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. Das Dialogforum wird im Anschluss an den Aufstellungsbeschluss einberufen. Die Planungswerkstatt soll extern moderiert werden und innerhalb von sechs Monaten Empfehlungen erarbeiten, die der Stadtvertretung vorgelegt werden.

 

Die 12 Teilnehmenden an der Planungswerkstatt  werden wichtige gesellschaftliche Gruppen repräsentieren: Vertreten sind dabei die Interessen der Sportvereine und der Schulen im Stadtteil sowie der Wohnungswirtschaft der Stadt (drei Personen), die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Schlossgartenviertel (drei Personen) und die Interessen der Gesamtstadt (sechs Personen) sollen durch interessierte Schwerinerinnen und Schweriner aus den anderen Stadtteilen vertreten werden, die per Losentscheid ermittelt werden.

Das Dialogforum wird sich z.B. damit befassen, welche Flächen des ehemaligen  Sportplatzes als Wohnbaufläche festgesetzt werden sollen, ob Teilflächen für die Belange des benachbarten Kanurennsportvereins, für Bildungseinrichtungen, für den sozialen Wohnungsbau und/oder den Geschosswohnungsbau ausgewiesen werden sollen und welche Flächen das sein können. Für die Stadtverwaltung nimmt der Fachdienst „Stadtentwicklung und Wirtschaft“ am Dialogforum teil.

 

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