Wasserschutzpolizei: Sportboot in Seenot und Wildfischer
(pb/red) Die Wasserschutzpolizei Schwerin konnte am Wochenende unter anderem ein Sportboot befreien, ein gestohlenes Ruderboot sicherstellen und einige Ordnungswidrigkeiten ans Tageslicht bringen. Anzeige Trotz des widrigen Wetters nutzten an
(pb/red) Die Wasserschutzpolizei Schwerin konnte am Wochenende unter anderem ein Sportboot befreien, ein gestohlenes Ruderboot sicherstellen und einige Ordnungswidrigkeiten ans Tageslicht bringen.
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Trotz des widrigen Wetters nutzten an diesem Wochenende viele Wassersportler und Petrijünger die Zeit, um ihrem Hobby nachzugehen. Nicht immer geschah dies in völlig gesetzeskonformer Weise: Bei Kontrollen von Sportbooten wurden dreizehn Verwarnungen mit Verwarnungsgeld ausgesprochen. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Verstöße gegen die Kennzeichnungsverordnung von Kleinfahrzeugen sowie das Nichtmitführen von Ausweisdokumenten. Weiterhin mussten zwei Strafanzeigen wegen Fischwilderei aufgenommen werden.
Festgefahrenes Sportboot
Am 24.07.14 gegen 13:50 Uhr erhielt die Wasserschutzpolizei Schwerin den Hinweis, dass ein Sportboot auf dem Ziegelaußensee, Höhe Frankenhorst, auf Grund gelaufen ist. Personen wurden nicht verletzt. Nach Angaben des Schiffsführers war eine Fehleinschätzung der vorhandenen Wassertiefe ursächlich. Das Sportboot konnte freigeschleppt werden und seine Fahrt nach Entrichtung eines Verwarnungsgeldes fortsetzen.
Gestohlenes Ruderboot nach vier Jahren gefunden
Ein aufmerksamer Bürger informierte die Wasserschutzpolizei am 26.07.2015 über ein Ruderboot Typ „Anka“ im Nordteil des Neumühler Sees, an dem offensichtlich die Festmacherkette durchtrennt wurde. Eine durchgeführte Fahndungsüberprüfung ergab, dass das Ruderboot im Juli 2011 als gestohlen gemeldet wurde. Das Boot wurde sichergestellt und zur Dienststelle verbracht. Weitere Ermittlungen folgen.