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Weihnachtsmärchen im Staatstheater: Schon vier Fünftel aller Karten weg!

  (red). Bereits jetzt im Spätsommer feilgebotene Lebkuchen und Weihnachtsbäckereien in den Regalen der Kaufhäuser erregen zwar immer wieder Unmut in der Bevölkerung. Dennoch gibt es gute Gründe, sich bereits

  • Veröffentlicht September 18, 2014

Kassenfoyer_Mecklenburgisches_Staatstheater

 

(red). Bereits jetzt im Spätsommer feilgebotene Lebkuchen und Weihnachtsbäckereien in den Regalen der Kaufhäuser erregen zwar immer wieder Unmut in der Bevölkerung. Dennoch gibt es gute Gründe, sich bereits jetzt Gedanken über die Vorweihnachtszeit zu machen, insbesondere dann, wenn man mit den Kindern einen Theaterbesuch plant.

Das diesjährige Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“ im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin scheint nämlich jetzt schon eine so große Vorfreude auszulösen, dass am vergangenen Dienstag bereits 20 000 der insgesamt 25 000 Karten verkauft worden sind, die bis zum 21. Dezember zur Verfügung stehen werden.

Peter Dehler hat „Schneekönigin“ neu inszeniert

Die Premiere der „Schneekönigin“ wird am Sonntag, den 22. November 2014 um 11.00 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin über die Bühne gehen. Der Märchenklassiker in der Bearbeitung von Schauspieldirektor Peter Dehler wird in insgesamt 42 Vorstellungen zu erleben sein.

Die Schweriner Märcheninszenierungen, die klassische Märchenstoffe in schwungvoller Weise mit viel Gesang und Tanz neu erzählen, haben inzwischen Kultstatus. Gemeinsam mit dem Schauspielensemble bringt Peter Dehler den Märchenstoff von Hans Christian Andersen, der unzählige Male verfilmt, als Musical und Hörspiel umgesetzt wurde, so auf die Bühne, dass Kinder wie auch Erwachsene sich verzaubern lassen können.

Malsaalchef Ullrich Altermann wird, so teilt das Mecklenburgische Staatstheater mit, in diesem Jahr auf der großen Bühne einen beeindruckenden Märchenwald erschaffen und Kostümbildnerin Susanne Richter die Darsteller mit farbenfrohen Kostümen in märchenhafte Figuren verwandeln. Für die Musik sorgt auch in diesem Jahr John R. Carlson.

An Wochentagen drängen Gruppen ins Staatstheater

Franziska Pergande, die Pressesprecherin des Mecklenburgischen Staatstheaters, erklärte die hohe Zahl der bereits verkauften Tickets mit der großen Nachfrage nach Gruppenkarten, was zur Folge habe, dass vor allem an Wochentagen bereits von einer starken Auslastung auszugehen sei. Das bedeute, dass vor allem für die Wochenendvorstellungen noch Karten zu haben seien.

„Der ,Run‘ auf die Karten für die Vorstellungen des Weihnachtsmärchens wird von Jahr zu Jahr größer. Wir freuen uns insbesondere über die steigende Nachfrage der Schulen aus dem Umland, die Schweriner Vorstellungen zu besuchen“, merkt Kassenleiterin Angelika Fritsch in einer Pressemitteilung an.

Wer jetzt noch Karten ergattern will, sollte dennoch besser schnell handeln.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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