WEMAG lobt Gas-Spar-Prämie aus
Am Montag fand in Mecklenburg-Vorpommern der Energiegipfel statt. Die Wirtschaft hat inzwischen große Angst vor immer bedrohlich werdenden Energiepreisen. 60 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kommunen suchten deshalb auf dem
Am Montag fand in Mecklenburg-Vorpommern der Energiegipfel statt. Die Wirtschaft hat inzwischen große Angst vor immer bedrohlich werdenden Energiepreisen. 60 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kommunen suchten deshalb auf dem Energiegipfel MV in Rostock nach Wegen aus der Energiekrise.
Genehmingungsverfahren müssen vereinfacht werden
„Als kommunaler Versorger begrüßen wir den wichtigen Impuls, der vom Landes-Energiegipfel in Mecklenburg-Vorpommern ausgeht: Politik, Versorgungsunternehmen und Bürgerinnen und Bürger müssen an einem Strang ziehen, um die enormen Herausforderungen der kommenden Monate gut zu bewältigen“, sagt Caspar Baumgart, Vorstandsmitglied WEMAG AG. Er erwarte allerdings auch, dass das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien künftig erhöht und Genehmigungsverfahren vereinfacht werden.
100 Euro Prämie für Gassparer
Vor allem isei es wichtig, dass die Kundinnen und Kunden mit der gesetzlichen Umlage und den hohen Preisen nicht alleingelassen werden. Als WEMAG wolle man zusätzlich klare Anreize zum Energiesparen schaffen. Mit einer Gas-Spar-Prämie in Höhe von 100 Euro sollen daher WEMAG-Kunden belohnen werden, die ihren Gasverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 10 Prozent reduzieren. Der aktuelle Gaszählerstand kann mit einem eingesendeten Foto belegt werden. „Das hilft uns bei der Planung und wird mit zusätzlich 20 Euro vergütet.“, so Baumgart.
Energie-Sparzentrale GmbH gibt Nachlass auf Beratung
Weiter weisst der kaufmännische WEMAG-Vorstand darauf hin, dass im Moment auch, neben Energiespartipps der WEMAG-Partner, die Energie-Sparzentrale GmbH, aktuell einen Nachlass von 20 Prozent auf zahlreiche Beratungsangebote gibt. Möglich sind zum Beispiel umfassende Energieberatungen, Hausinspektionen, Heizungs-Checks, Thermografie-Messungen sowie Sanierungsempfehlungen unter Berücksichtigung passender Förderprogramme. „Außerdem werden wir mit Schuldnerberatungen sowie sozialen Einrichtungen kooperieren, damit Kundinnen und Kunden auch bei Zahlungsschwierigkeiten Unterstützung finden.“, verspricht Baumgart.