Neu-Zippendorf und Mueßer Holz: Wildblumensamen für die Bienen
Seit einigen Jahren bemüht sich die Landeshauptstadt Schwerin um die Erhöhung der biologischen Vielfalt im Mueßer Holz und in Neu Zippendorf. Dazu wurden Blumen entlang von Straßen gepflanzt und Wildblumenwiesen

Seit einigen Jahren bemüht sich die Landeshauptstadt Schwerin um die Erhöhung der biologischen Vielfalt im Mueßer Holz und in Neu Zippendorf. Dazu wurden Blumen entlang von Straßen gepflanzt und Wildblumenwiesen angelegt. Nun können die Bewohner auch dazu beitragen, um die Stadtteile weiter aufblühen zu lassen und damit Bienen und anderen Insekten Lebensraum zu geben.
Das Bild für die Samentüten wurde aus dem Malwettbewerb zum Thema Bienen ausgewählt, zu dem das Stadtteilmanagement aufgerufen hatte. Es wurde von Leon Kitz aus der Schule am Fernsehturm gemalt. Weitere Zeichnungen der Kinder u. a. aus der Grundschule am Mueßer Berg und vom IB-Hort der Astrid-Lindgren-Schule werden in dem Buch „Lilu rettet die Bienen“ veröffentlicht, das der Verein „Die Platte lebt“ in den nächsten Wochen herausbringen wird, gefördert aus dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“.
So einfach geht’s: Saatgut auf nährstoffarmem Boden aussäen. Wenn notwendig, den Boden vor der Aussaat durch Zugabe von Sand abmagern, leicht einharken und den Boden festwalzen. Nach der Aussaat 14 Tage den Boden feucht halten.
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