Close

„Wir leben unseren Traum“ – „LUNA SOUL“ im Podcast „Man müsste mal…“

"Man müsste mal ..." auf die innere Stimme hören und ihr folgen. Lisa Michèle Lietz und Jordi Arnau Rubio haben es getan. Sie stehen als "Luna Soul" auf verschiedensten Bühnen.

  • Veröffentlicht Mai 5, 2022
Lisa Michèle Lietz und Jordi Arnau Rubio sind „Luna Soul“. | Foto: privat

„Was willst Du machen, wenn Du keine Alternative hast? Du spürst genau, Musik ist Dein Ding. Dann musst Du diesen Weg gehen“, meint Jordi Arnau Rubio mit voller Überzeugung. „Man müsste mal …“ auf die innere Stimme hören. „Und genau das machen wir auch. Wir schreiben unsere Lieder selber, wir machen Musik, stehen auf der Bühne. Unser erstes Album und das Video dazu sind auf dem Markt“, ergänzt Lisa Michèle Lietz.

 

Von der Musikpsychologie auf die Bühne

Gemeinsam sind die zwei Musiker „LUNA SOUL“. „Naja nicht ganz. Bei unseren Konzerten und Aufnahmen kommen immer noch ein paar andere Musiker dazu. Unser Drummer zum Beispiel kommt aus Rostock“, klärt Lisa Michèle Lietz auf. Lisa Michèle Lietz kommt aus Schwerin. Sie ist hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Studiert hat sie Musikpsychologie. „Ich habe gelernt, das Musik und Emotionen in einem engen Zusammenhang stehen.“ Sie gibt LUNA SOUL die Stimme.

 

„Wir leben unseren Traum“

Ihr Partner Jordi Arnau Rubio kommt aus Barcelona. In Schwerin stand der ausgebildete Tänzer ein paar Jahre mit dem Ballettensemble auf der Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters. „Da wurde ich gemeinsam mit vielen anderen gefeuert“, erinnert er sich an den Wechsel der Theaterleitung und das Aus für ihn mit dem Ablauf der Spielzeit 2020/2021. Rubio ist in der Stadt geblieben. „Jammern nützt nichts. Du musst das Beste aus der Situation machen. Und wir machen das auf unsere Weise. Wir leben unseren Traum. – Obwohl, noch schöner wäre es, wenn meine Familie und Freunde nicht so weit weg wären“, sagt er.

 

 

14 Konzerte in 2022 geplant

Die Musik der Band kommt an. Sie treten in Deutschland und in Spanien auf. Für das Debütalbum „Hills Of Time“ und das in Schwerin gedrehte Musikvideo „Higher“ erhalten die Künstler 2022 den Kulturpreis der Landeshauptstadt und der Sparkassenstiftung. LUNA SOUL ist in vielen Dingen eine DIY-Band. „Do it yourself ist wichtig. Ohne das würde es nicht gehen”, beschreibt Lisa Michèle Lietz den nicht immer leichten Weg. “Wir schreiben die Songs, machen die Musik auf der Bühne, organisieren das Marketing, schreiben E-Mails, machen die Webseite, vereinbaren die Konzerttermine, gestalten unsere Visitenkarten, füttern die Sozialen Medien und so manches mehr. Die Aufnahmen für die Singles, das Album und die Videos – all das würde ohne unsere Freunde und unser Netzwerk gar nicht gehen.“ Im Laufe des Jahres sind 14 Konzerte in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein geplant.

Wie sie sich kennengelernt haben, wie der Alltag aussieht und wovon sie noch so träumen, darüber erzählen Lisa Michèle Lietz und Jordi Arnau Rubioim Podcast „Man müsste mal …

Written By
Carl Otte

Carl Otte ist freier Mitarbeiter der Digitalzeitung Schwerin-Lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert