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Wir müssen gemeinsam für Frieden und Toleranz stehen

(am). Der Volkstrauertag ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Dieser Tag erinnert seit der Weimarer Republik an die Kriegstoten und die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Nach dem Zweiten

  • Veröffentlicht November 18, 2013
Junge Union bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag.
Junge Union bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag.

(am). Der Volkstrauertag ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Dieser Tag erinnert seit der Weimarer Republik an die Kriegstoten und die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in beiden Teilen Deutschlands begangen. In der DDR wurde ein „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg eingeführt“ in der Bundesrepublik richtet seit 1950 der Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge den Volkstrauertag durch – auch in Schwerin.

Zahlreiche Parteien und Verbände sowie die Kirchen erweisen den Opfern von Gewalt ihre Referenz. Denn ob im Kriegseinsatz oder als Opfer ideologischer Gewalt kommen Menschen jeden Tag durch blinden Hass zu Tode. An den Veranstaltungen selbst nehmen immer weniger Menschen teil. Von den etwa 100 Teilnehmern in Schwerin waren viele offizielle Vertreter aus dem Landtag der Stadt, Vertreter von Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr sowie des Volksbundes. Stadtpräsident Stephan Nolte mahnte in seiner Trauerrede, dass die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam für Frieden und Toleranz stehen sollten.

Dass das Thema auch für die Jugendpolitik relevant ist, zeigte die Junge Union, die mit einer Abordnung einen Kranz niederlegte. (Weitere Meldungen und Bilder bitte an die Redaktion von Schwerin-Lokal).

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Redaktion

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