Mi, 30. April 2025
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Fertigstellung von Produktionshalle D:
Ypsomed setzt Expansionskurs in Schwerin fort

Die Ypsomed Produktion GmbH erweitert ihren Standort in Schwerin um eine Produktionshalle und plant bereits den nächsten Ausbau, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

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  • Veröffentlicht Oktober 17, 2024
Foto: Simon Michel, CEO von Ypsomed (2.v.l.), erklärt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und Oberbürgermeister Rico Badenschier den Ausbau der Produktion.
CEO von Ypsomed (2.v.l.), erk­lärt Min­is­ter­präsi­dentin Manuela Schwe­sig, Wirtschaftsmin­is­ter Rein­hard Mey­er und Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er den Aus­bau der Pro­duk­tion. Foto: Simon Michel,

 

Nach dem Spaten­stich im Mai 2023 feierte die Ypsomed Pro­duk­tion GmbH die Fer­tig­stel­lung der erweit­erten Pro­duk­tion­shalle D im Indus­triepark Schw­erin. Gemein­sam mit Vertretern aus Poli­tik und Wirtschaft sowie der Belegschaft und den Bau­un­ternehmen markierte das Schweiz­er Medi­z­in­tech­nik-Unternehmen einen weit­eren Meilen­stein sein­er Expan­sion.

Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er hob die Bedeu­tung der Ansied­lung von Ypsomed für die Lan­deshaupt­stadt her­vor: „Heute zählt Ypsomed zu den Vorzeige­un­ternehmen der Stadt. Die Lan­deshaupt­stadt wird auch weit­er­hin aktiv den Expan­sion­skurs des Unternehmens begleit­en.“

Die Pro­duk­tions­fläche wurde um 3.300 m² erweit­ert, um die steigende Nach­frage nach Infu­sion­s­sets und Pens zur Selb­stmedika­tion zu deck­en. In der neuen Halle sollen jährlich bis zu 100 Mil­lio­nen Autoin­jek­toren vol­lau­toma­tisch hergestellt wer­den. Mit dem Aus­bau investiert Ypsomed rund 20 Mil­lio­nen Euro und schafft 60 neue Arbeit­splätze.

Darüber hin­aus wurde in Schw­erin ein neuer Aus­bil­dungs­gang für Kun­st­stoff- und Kautschuk­tech­nolo­gie einge­führt, um zukün­ftige Fachkräfte direkt vor Ort auszu­bilden.

Par­al­lel zur Hal­len­er­weiterung plant Ypsomed bere­its den näch­sten Expan­sion­ss­chritt. Anfang Okto­ber wurde der Bauantrag für ein weit­eres Werk gestellt, um der steigen­den Nach­frage nach medi­z­in­tech­nis­chen Geräten gerecht zu wer­den. Für dieses Vorhaben erwarb das Unternehmen zusät­zliche 10 Hek­tar Indus­triefläche von der Stadt Schw­erin.