Do, 10. Juli 2025
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Architektur erleben:
Zehn Jahre Charta für Baukultur – Rückblick und Ausblick im SPEICHER

Am 28. Juni lädt die Stadt Schwerin zum Filmnachmittag über Baukultur ins Soziokulturelle Zentrum „DER SPEICHER“ – mit Gesprächen, Filmbeiträgen und freiem Eintritt.

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  • Veröffentlicht Juni 24, 2025
Die beson­dere Architek­tur Schw­erins aus­geze­ich­net mit dem Weltkul­turerbe. Foto: Christoph Müller

 

Unter dem Titel „Erhal­ten – Erneuern – Entwick­eln“ lädt die Lan­deshaupt­stadt Schw­erin am Sam­stag, den 28. Juni 2025, zu einem Film­nach­mit­tag mit Gesprächen zur Baukul­tur ein. Die Ver­anstal­tung find­et von 15 bis 18 Uhr im Soziokul­turellen Zen­trum „DER SPEICHER“ in der Rönt­gen­straße 22 (Ein­gang Schelf­s­traße) statt – im Rah­men des bun­desweit­en Tages der Architek­tur.

Im Mit­telpunkt ste­ht die Frage, wie Schw­erin sein his­torisches Stadt­bild bewahren und gle­ichzeit­ig zukun­fts­fähig gestal­ten kann. Anlass ist das zehn­jährige Beste­hen der „Char­ta für Baukul­tur“, die 2015 von der Stadtvertre­tung beschlossen wurde. Sie legt den Grund­stein für eine qual­itätsvolle Stad­ten­twick­lung im Span­nungs­feld zwis­chen Denkmalschutz, Funk­tion­al­ität und zeit­gemäßer Architek­tur.

Sei­ther begleit­et der Beirat für Pla­nung und Baukul­tur aktiv städtis­che Pro­jek­te, berät Architek­tur­büros und Bauher­ren und fördert so eine ganzheitliche und iden­titätss­tif­tende Stadt­gestal­tung. Ein Meilen­stein dieser Entwick­lung war die Auf­nahme des Schw­er­iner Res­i­den­zensem­bles in die UNESCO-Wel­ter­beliste im Jahr 2024 – ein inter­na­tionales Güte­siegel und zugle­ich Verpflich­tung für eine sen­si­ble Weit­er­en­twick­lung.

Gezeigt wer­den beim Film­nach­mit­tag neue Episo­den aus der städtis­chen Film­rei­he „Erhal­ten – Erneuern – Entwick­eln“, die anschaulich die Arbeit des Baukul­turbeirates doku­men­tieren. Eben­falls im Pro­gramm: Ein Film über das städte­bauliche Konzept des KIW Vor­wärts-Quartiers, das über­re­gion­al als „Nationales Pro­jekt des Städte­baus“ anerkan­nt wurde. Zwis­chen den Film­beiträ­gen sowie im Anschluss ist Raum für Gespräche mit Fach­leuten und Bürg­erin­nen und Bürg­ern. Der Ein­tritt zur Ver­anstal­tung ist kosten­frei.