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Zentrales Gebäudemanagement in Schwerin feiert zehnjähriges Bestehen

(pm/red) Das Zentrale Gebäudemanagement in Schwerin blickt auf die ersten zehn Jahre seines Bestehens zurück und zieht eine positive Bilanz. ANZEIGE Der Name des am 1.1.2005 gegründeten Zentralen Gebäudemanagements ist

  • Veröffentlicht August 30, 2015

schwimmhalle dreesch

(pm/red) Das Zentrale Gebäudemanagement in Schwerin blickt auf die ersten zehn Jahre seines Bestehens zurück und zieht eine positive Bilanz.

 
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Der Name des am 1.1.2005 gegründeten Zentralen Gebäudemanagements ist Programm: Zum Aufgabenspektrum des Eigenbetriebs der Landeshauptstadt gehören neben der Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung auch die Bauunterhaltung, Bewirtschaftung und Vermietung aller kommunalen Verwaltungsobjekte. Das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von etwa 17 Mio. Euro zählt inzwischen 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 35 Hausmeister.
Am Donnerstag blickten ZGM-Werkleiter Ulrich Bartsch, Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Baudezernent Bernd Nottebaum während einer Feierstunde im Garten des Schleswig-Holstein-Hauses auf das zehnjährige Bestehen des städtischen Eigenbetriebs zurück. „Mit der zu Jahresbeginn erfolgten Eingliederung des Liegenschaftsbereichs wird die Erfolgsgeschichte des ZGM fortgeschrieben“, so die Oberbürgermeisterin. „Die Konzentration der Aufgaben in einer Hand hat sich bewährt.

 

Das hat das ZGM nicht zuletzt beim Schwimmhallenneubau unter Beweis gestellt. Und das wird sich – da bin ich mir sicher – bei der Investition in die beiden Horte fortsetzen, die gegenwärtig vorbereitet wird. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit hohem Engagement und Begeisterung bei der Sache sind.“

Zentrales Gebäudemanagement unter anderem für neue Synagoge und Schwimmhalle verantwortlich

Die Zehnjahresbilanz des ZGM kann sich sehen lassen: „Knapp 100 Mio. Euro investive Mittel sind in Gebäude der Stadt und des ZGM verbaut worden. Damit hat das ZGM einen wichtigen Beitrag am Baugeschehen in Schwerin erbracht“, so Ulrich Bartsch. Zu den Neubauten, umfangreichen Sanierungen und Ergänzungsbauten des zurückliegenden Jahrzehnts zählen: die Berufsschule Wirtschaft und Verwaltung am Obotritenring als größte Maßnahme, die Sanierung des Konservatoriums, der Grundschulen Mueßer Berg und Lankow, der Lindgreen- und der Siemensschule sowie des alten Friedericianums.
Außerdem gehören der Schwimmhallenneubau, die neue Synagoge und die Turnhalle an der Reiferbahn zu Baubilanz. Derzeit wird das Goethegymnasium teils neu gebaut und teils saniert.
Das ZGM hält 15 Kindertagesstätten und einen Hort im eigenen Vermögen und hat in den letzten zehn Jahren vier Kitas neu gebaut, die alle an die städtische Kita gGmbH vermietet sind. Nicht minder wichtig sind die Aufgaben zur Verwaltung und Bewirtschaftung der kommunalen Gebäude. Vom Volkskundemuseum in Mueß über die Schulen und Turnhallen bis zur Feuerwehr – das ZGM betreut ca. 300.000 Quadratmeter Geschossfläche als Gebäudebewirtschafter. Allein die Reinigungsaufträge für die Schulen erreichen ein jährliches Volumen von mehr als zwei Mio. Euro.
Darüber hinaus vermietet das ZGM städtische Gebäude an Dritte. Bislang waren dies zumeist Gebäude, die als ehemalige Kitas oder Schulen oder alte Verwaltungsgebäude ihre ursprüngliche Funktion verloren haben. Jetzt ist die Verwaltung von 30 städtischen Mietobjekten hinzugekommen, die bisher von der WGS wahrgenommen wurde.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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