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Zukunft für Masiuskapelle auf dem Alten Friedhof

(pm/M.Christen). Der Bundestagsabgeordnete Dr. Dietmar Bartsch (Die Linke) hat sich bei einem Kurzbesuch in der Landeshauptstadt über die Sanierung der Masiuskapelle auf dem Alten Friedhof informiert. Auf seine Initiative hatte

  • Veröffentlicht November 22, 2014
Bild: M. Christen
Bild: M. Christen

(pm/M.Christen). Der Bundestagsabgeordnete Dr. Dietmar Bartsch (Die Linke) hat sich bei einem Kurzbesuch in der Landeshauptstadt über die Sanierung der Masiuskapelle auf dem Alten Friedhof informiert. Auf seine Initiative hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages, dessen Mitglied Dietmar Bartsch ist, Ende Mai grünes Licht für den Erhalt der 1892 errichteten Kapelle gegeben.

Jetzt informierte er Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow darüber, dass die Finanzierung mit der Übergabe des Zuwendungsbescheides gesichert ist. „Ich bin sehr froh, dass die Masiuskapelle als eines der sieben Kulturdenkmäler von besonderem Rang aus dem Etat der Bundeskanzlerin gefördert wird“, erklärte Bartsch. Insgesamt fließen 80 000 Euro von Seiten des Bundes in die Restaurierung, die bereits begonnen hat.

Der Alte Friedhof gehört mit seiner unverwechselbaren Parklandschaft und seinen historischen Bauwerken zum kulturellen Erbe der Stadt. Die Masiuskapelle ist das einzig erhaltene Beispiel für aufwendig gestaltete Privatkapellen des späten 19. Jahrhunderts auf dem Alten Friedhof. Der Putzbau interpretiert die gotische Formensprache und ist mit ihrem üppigen Zierwerk vergleichbar mit zeitgleichen Bürgerhäusern in Schwerin. Die Kapelle wurde einst für einen Herrn Masius errichtet. Der Baumeister ist nicht bekannt.

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Redaktion

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