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2000 Bäume für den Klimaschutz:
Zukunftswald bei Wittenburg gepflanzt

2000 neue Bäume für den Klimaschutz: WEMAG pflanzt Zukunftswald bei Wittenburg mit freiwilligen Helfern und Experten der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern.

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  • Veröffentlicht November 18, 2024
Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG, Christian Greger, Bürgermeister der Stadt Wittenburg und Dr. Christof Darsow von der Landesforstanstalt Mecklenburg‑Vorpommern (v.r.) während der Baumpflanzaktion in Wittenburg. Foto: WEMAG/Anna Steyer
Cas­par Baum­gart, kaufmän­nis­ch­er Vor­stand der WEMAG, Chris­t­ian Greger, Bürg­er­meis­ter der Stadt Wit­ten­burg und Dr. Christof Dar­sow von der Lan­des­forstanstalt Mecklenburg‑Vorpommern (v.r.) während der Baumpflan­za­k­tion in Wit­ten­burg. Foto: WEMAG/Anna Stey­er

 

Am 17. Novem­ber 2024 fand die zwölfte Baumpflan­za­k­tion des Schw­er­iner Ökoen­ergiev­er­sorg­ers WEMAG statt. Rund 2000 Set­zlinge wur­den dabei südöstlich von Wit­ten­burg auf ein­er Fläche von 0,56 Hek­tar gepflanzt. Zahlre­iche frei­willige Helferin­nen und Helfer, darunter Kun­den der WEMAG, Mitar­bei­t­ende der Lan­des­forst Meck­len­burg-Vor­pom­mern und lokale Naturfre­unde, beteiligten sich aktiv an der Aktion. Ziel ist es, mit der Auf­forstung einen Beitrag zum Kli­maschutz und zur Wieder­her­stel­lung sta­bil­er Mis­chwälder zu leis­ten.

Gemeinsam gegen den Klimawandel

„Es ist höch­ste Zeit, Ver­ant­wor­tung für kom­mende Gen­er­a­tio­nen zu übernehmen und den Kli­mawan­del aktiv zu bekämpfen“, betonte Cas­par Baum­gart, kaufmän­nis­ch­er Vor­stand der WEMAG. Mit Pro­jek­ten wie dem Zukun­ftswald, dem Aus­bau erneuer­bar­er Energien und der Lade­in­fra­struk­tur für E‑Mobilität engagiert sich das Unternehmen seit Jahren für Umwelt- und Kli­maschutz. Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Greger lobte die Ini­tia­tive als wichti­gen Beitrag zur ökol­o­gis­chen Nach­haltigkeit: „Diese Aktion hil­ft, Schä­den durch den Borkenkäfer und Bau­vorhaben zu kom­pen­sieren. Ich würde mich freuen, kün­ftig weit­ere Pflan­za­k­tio­nen mit der WEMAG umzuset­zen.“

Wiederaufforstung nach Schäden

Die Pflanzfläche, die an ein Feucht­biotop gren­zt und von Erlen, Birken und Ficht­en umgeben ist, wurde zuvor vor­bere­it­et, indem sie von Reisig befre­it, gepflügt und eingezäunt wurde. Die Auf­forstung erset­zt einen geschädigten Ficht­enbe­stand, der durch Extremwet­ter und den Borkenkäfer zer­stört wurde. Dr. Christof Dar­sow von der Lan­des­forstanstalt Meck­len­burg-Vor­pom­mern hob die Bedeu­tung solch­er Aktio­nen her­vor: „Wälder sind ein essen­zieller Leben­sraum, Kohlen­stoff­spe­ich­er und Erhol­ungsraum. Sta­bile Mis­chwälder kön­nen dem Kli­mawan­del bess­er stand­hal­ten und tra­gen zur Bio­di­ver­sität bei.“

2000 Bäume für Vielfalt und Stabilität

Unter Anleitung des Forstamtes Radelübbe wur­den in etwa zwei Stun­den 200 Spitza­horne zur Gestal­tung des Wal­dran­des und 1800 Rote­ichen gepflanzt. „Die aus­gewählten Bau­marten kom­men gut mit den Stan­dortbe­din­gun­gen zurecht und erhöhen die Vielfalt des Stadt­waldes von Wit­ten­burg“, erk­lärte Revier­leit­er Peter Felix Schus­ter. Es han­delt sich bere­its um die dritte Baumpflan­za­k­tion der WEMAG im Bere­ich des Forstamtes: In den Revieren Lüt­zow und Friedrich­sthal wach­sen bere­its ähn­liche Kli­mawälder.

 

 

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