Schwerin: Mit 2,05 Promille auf dem Krad unterwegs
Alkohol am Steuer – das ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. Dabei ist es letztlich zweitrangig, ob im Pkw, auf einem Motorrad, auf dem Fahrrad oder beim Steuern eines anderen
Alkohol am Steuer – das ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. Dabei ist es letztlich zweitrangig, ob im Pkw, auf einem Motorrad, auf dem Fahrrad oder beim Steuern eines anderen Fahrzeugs. Im Ergebnis gefährden die alkoholisierten Fahrer sich selbst, aber vor allem auch unbeteiligte Menschen. Obwohl das jedem klar sein dürfte, erwischt die Polizei in Schwerin regelmäßig wieder alkoholisierte Fahrerinnen und Fahrer.
So geschehen auch im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Hagenower Straße am Montagabend. Diese kam zustande, da ein 37-jähriger aus Schwerin mit seinem Krad recht auffällig von einem Einkaufsparkplatz in Richtung Hagenower Straße unterwegs war. Eine Streifenwagenbesatz beobachtete die Situation und „nahm die Verfolgung auf“, wie die Polizei Schwerin berichtet. Kurze Zeit später konnten die Beamten die Fahrt stoppen.
Selbst eine angelegte Mund-Nase-Bedeckung ließ schnell klar werden, dass hier Alkohol in der Luft lag. Die „Fahne“ des Kradfahrers war offenbar nicht wegzureden. Er musste daher die beamten für einen Bluttest ins Klinikum begleiten. Der Führerschein ist ist beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren ist wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Bei 2,05 Promille alles zu Recht.