Schwerin: Erst Hausflurpöbelei dann Angriff auf Polizeibeamte
Gerade auch Nachbarschaftsstreitigkeiten jeglicher Art sind häufiger Grund für Einsätze der Polizei. Dies gilt in Schwerin wie in wohl jeder anderen Stadt. Dabei handelt es sich nicht immer nur um
Gerade auch Nachbarschaftsstreitigkeiten jeglicher Art sind häufiger Grund für Einsätze der Polizei. Dies gilt in Schwerin wie in wohl jeder anderen Stadt. Dabei handelt es sich nicht immer nur um die aus dem TV bekannten Streitereien über den Gartenzaun. Auch in Mehrfamilienhäusern geraten die Menschen durchaus aneinander.
37-jähriger pöbelt erst im Hausflur und beleidigt dann fortwährend Einsatzkräfte
So geschehen auch in der Nacht zum gestrigen Mittwoch in der Gadebuscher Straße in Schwerin. Dort war ein Mann mit einer Bekannten in Streit geraten und lärmte in der Folge im Hausflur herum. Dies wiederum rief andere Bewohner auf den Plan, die sich vom Geschrei und Gepöbel des Angetrunkenen gestört fühlten. Sie versuchten ihn zum Verlassen des Hauses zu bewegen, was allerdings nicht gelang. daher riefen die Bewohner letztlich die Polizei.
Beleidigungen und tätliche Angriffe gegen eingesetzte Polizeikräfte
Diese setzte sich auch umgehend in Bewegung und traf schon bald am Ort des Geschehens ein. Dort trafen die Beamten dann auch gleich auf den aggressiv auftretenden Mann, der sich ihnen umgehend mit entsprechenden Beleidigungen widmete. Zudem rempelte er eine Beamtin grundlos an und startete einen Faustangriff gegen ihren Kollegen. Daraufhin brachten die Einsatzkräfte den aggressiven 37-jährigen umgehend zu Boden und fixierten ihn. Eine weitere Streifenwagenbesatzung unterstützte die bereits vor Ort befindlichen Beamten dabei. Noch am Boden liegend versuchte der Mann die Einsatzkräfte zu bespucken. Dies aber gelang ihm nicht.
Was nun folgte, ist logisch: Die Beamten brachten den aggressiven 37-jährigen ins Revier. Die Fahrt dorthin nutze er allerdings, um die Einsatzkräfte auch weiter ohne Pause aufs Übelste zu beleidigen. Im Gewahrsamsbereich setzte er diese verbalen Attacken weiter fort.
Bei der Durchsuchung seiner Person wurden geringe Mengen betäubungsmittelähnliche Substanzen gefunden. Gegen den 37-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
