Schwerin: Betrunkener Radfahrer salutiert vor Beamten
Alkohol im Straßenverkehr – ein echtes Problem, eine große Gefahr. Nicht nur für die Fahrer selbst, sondern vor allem schnell auch für Dritte. Immer wieder haben es die Beamten der
Alkohol im Straßenverkehr – ein echtes Problem, eine große Gefahr. Nicht nur für die Fahrer selbst, sondern vor allem schnell auch für Dritte. Immer wieder haben es die Beamten der Polizei Schwerin mit verschiedensten Trunkenheitsfahrten zu tun. Schon häufig berichteten wir davon, wie sie Autofahrer stoppen mussten. Häufig hieß es dann: Auto stehen lassen. Aber nicht immer sind es Autofahrer, die zu tief ins Glas geschaut hatten. Immer wieder sind es auch Radfahrer.
Betrunkener Radfahrer salutiert vor den Beamten
Häufig gehen sie den beamten bei Kontrollen oder auf Routine-Fahrten im Stadtgebiet „ins Netz“. Seltener ist es allerdings, dass ein betrunkener Radfahrer persönlich vor dem Revier „vorfährt“. So geschah es nun allerdings am vergangenen Freitagabend. Etwa gegen 20:45 Uhr. konnten die Beamten des Polizeihauptreviers Schwerin genau diese Situation beobachten: Ein betrunkener Radfahrer befuhr den Bereich vor dem Revier. Schnell hatte der 40-jährige so die Aufmerksamkeit der Beamten geweckt, die ihn kurz danach stoppten und ansprachen. Der 40-jährige salutierte nun und verkündete lallend und in verwaschener Sprache, er wolle Meldung machen über diverse Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte die offensichtliche Trunkenheit. Er ergab einen Wert von 2,15 Promille. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
