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Schwerin: Zentrale Kontaktadresse für Fragen nach der Impfung

Wenn die zweite Impfung erledigt ist, heißt es bei vielen Menschen derzeit erst einmal durchatmen. Zwar dauert es von diesem Tag an noch einmal etwa 14 Tage, bis der volle

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  • Veröffentlicht August 11, 2021
Für alle Fragen nach der Impfung steht nun in Schwerin eine zentrale Ansprechstelle zur Verfügung – allerdings nicht für alle. |  Foto: Pete Linforth

Wenn die zweite Impfung erledigt ist, heißt es bei vielen Menschen derzeit erst einmal durchatmen. Zwar dauert es von diesem Tag an noch einmal etwa 14 Tage, bis der volle Impfschutz besteht. Dennoch aber gilt: Man hats einen Teil getan, um sich selbst und andere zu schützen. Der Impfausweis bestätigt dies, wenn im Restaurant oder bei Veranstaltungen eine Nachweis erforderlich ist. Wie aber war das noch mit dem digitalen Impfnachweis? Und was tun, wenn der Impfnachweis weg ist? Fragen, bei denen die Stadt Schwerin hilfreich zur Seite steht.

 

Service für im Impfzentrum Schwerin Geimpfte

Zumindest denjenigen Bürgerinnen und Bürgern aus Schwerin, die sich im Impfzentrum haben impfen lassen. Denn für sie hat die Stadt eine zentrale E-Mail-Adresse für alle eventuell nach der Impfung entstehenden Fragen eingerichtet. Unter impfnachweis@schwerin.de können sie sich unter Angabe ihres Namens, Geburtsdatums, des Datums der Impfungen sowie des Impfstoffes an das Schweriner Impfzentrum wenden. „Ob die Beantragung eines digitalen Impfzertifikates oder einer Zweitschrift eines Impfnachweises […] – das Team des Impfzentrums wird sich umgehend mit den Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung setzen“, sagt Impfmanagerin Monique Friske. Denjenigen, die keine Möglichkeit haben, eine E-Mail zu versenden, steht die städtische Corona-Hotline unter 0385 545-3333 für diese Anfragen zur Verfügung.

Voraussetzung ist aber, dass die Impfungen auch wirklich durch das Schweriner Impfzentrum durchgeführt wurden. Für Impfungen beispielsweise in Hausarztpraxen können Nachweise und Zertifikate seitens der Stadt nicht nachträglich ausgestellt werden. Weshalb nur der eingeschränkte Personenkreis gilt, teilte die Landeshauptstadt in einer offiziellen Erklärung nicht mit. Es ist aber anzunehmen, dass die erforderlichen Daten der Stadt nur aus dem eigenen Impfzentrum zur Verfügung stehen. 

 

Keine digitalen Impfzertifikate mehr im Perzina-Haus

In diesem Zusammenhang weist die Stadt darauf hin, dass sie die bisherige städtische Ausgabestelle für digitale Impfzertifikate im Perzina-Haus (ehem. Stadtbibliothek) in der Wismarschen Straße 144 ab der kommenden Woche auf Grund der geringen Nachfrage schließt. „Seit dem 19. Juni werden die digitalen Impfzertifikate direkt nach der Impfung im Impfzentrum ausgestellt. Unser Angebot im Perzina-Haus hat sich an diejenigen gerichtet, die vor diesem Zeitraum bereits vollständig geimpft waren“, berichtet Impfmanagerin Monique Friske. „Dies wird aber kaum noch angenommen, sodass wir diesen Service nun einstellen werden.“

Nach wie vor ist der digitale Impfpass für alle vollständig Geimpften auch in Apotheken erhältlich. Auf dem Portal www.mein-apothekenmanager.de sind die Apotheken gelistet, die diesen Service anbieten.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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