Man müsste mal... Netzwerken und Ideen schmieden:
Podcast-Gäste treffen sich bei Kaffee und Kuchen
Der Podcast „Man müsste mal …“ bringt alle zwei Wochen kreative Köpfe aus Mecklenburg-Vorpommern zusammen. Beim ersten Treffen seiner Gäste entstanden neue Ideen und spannende Gespräche.
Man müsste mal … gemeinsam einen Kaffee trinken! Das dachten sich Andreas Lußky und Claus Oellerking, die beiden kreativen Köpfe hinter dem erfolgreichen Podcast „Man müsste mal …“. Vier Jahre nach dem Start ihres Projekts, das sich inzwischen zu einem festen Bestandteil der regionalen Podcast-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt hat, blicken die beiden begeistert zurück. „Wir hätten nie gedacht, dass wir mal so weit kommen.“ Wir haben damals einfach angefangen. Frei nach unserem Motto: Machen, statt nur darüber nachdenken, strahlen die beiden.
Keine Folge ist wie die andere
Der Podcast „Man müsste mal …“ gibt Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, die Gutes tun und die Region mit ihren kreativen Ideen und ihrem Engagement bereichern, eine Stimme. Alle zwei Wochen stellen Lußky und Oellerking in einer halbstündigen Folge interessante Persönlichkeiten vor: Ehrenamtliche, Gründer, Lokalpolitiker, Musiker und viele andere, die nicht nur sagen „man müsste mal“, sondern es tatsächlich umsetzen. „Dabei treffen wir immer tolle Leute, die alle etwas zu erzählen haben. Jedes Gespräch bringt Überraschungen – berührende, ermutigende, aber auch ernüchternde. „Keine Folge ist wie die andere“, erzählt Andreas Lußky begeistert.
Eine besondere Idee hatten die Podcaster in ihrer jüngsten Folge. Anstatt wie gewohnt einen Rückblick auf vergangene Episoden zu werfen, luden sie ihre bisherigen Gäste zu einem gemeinsamen Treffen bei Kaffee und Kuchen ein. „Es tut sich immer etwas bei unseren Gästen“, erklärt Claus Oellerking, „doch dieses Mal wollten wir die Gelegenheit nutzen, um alle zusammenzubringen und den Austausch zu.“
Das Treffen fand bei bestem Wetter in der Holzwerkstatt von Eric Paul statt, einem der bisherigen Podcast-Gäste. Rund 45 Menschen, die in den vergangenen vier Jahren im Podcast zu Wort kamen waren, folgten der Einladung. Bei Kaffee und Kuchen wurde intensiv geplaudert und vernetzt. „Ich habe selten gesehen, dass so schnell so viele Telefonnummern ausgetauscht wurden und die Leute so flott ins Gespräch gekommen sind“, berichtet Andreas Lußky beeindruckt.
Es kamen Menschen die die Region bereichern
Auch inhaltlich hatte das Treffen einiges zu bieten: Eric Paul erzählte über seine Leidenschaft für das Organisieren von Events, Mariana Born stellte ihre neuen Walking Acts vor, und Almut Lüpkes und Asem Alsayjare sprachen über das „Internationale Haus Schwerin“. Die musikalische Untermalung des Nachmittags kam von Mánu Kolditz, Jackie Perez und Itay Abu Yael, die für eine tolle Atmosphäre sorgt. Besonders schön war die unkomplizierte Art, wie Alenka Baerens und Jutta Krawinkel die Gäste miteinander ins Gespräch brachten.
Ein Highlight war der Kuchen, den Jackie Rothe spendierte, auch wenn sie selbst nicht vor Ort sein konnte. Gastgeber Eric Paul erwies sich einmal mehr als routinierter und herzlicher Organisator des Treffens.
Es war ein kleines, aber feines Fest, bei dem Menschen zusammenkamen, die die Region auf ihre Weise bereichern – ganz im Sinne des Podcast-Mottos „Man müsste mal …“. Und wer weiß, vielleicht entstand bei dieser Gelegenheit ja schon die nächste spannende Idee, die in einer der kommenden Folgen des Podcasts zu hören sein wird.
111. Folge des Podcast
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