Polizei greift ein:
Schlägereien und Reizstoffangriff auf dem Marienplatz
Zwei Auseinandersetzungen auf dem Marienplatz: Die Polizei musste eingreifen, als eine Gruppe Frauen handgreiflich wurde und ein 16-Jähriger Reizstoff auf zwei Passantinnen sprühte.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf dem Marienplatz zu zwei Zwischenfällen, bei denen die Polizei eingreifen musste. Die erste Auseinandersetzung ereignete sich gegen 02:10 Uhr, als mehrere junge Frauen in einen Streit verwickelt waren, der schließlich in Handgreiflichkeiten ausartete. Die Beteiligten, die offensichtlich alkoholisiert waren, griffen sich gegenseitig an, indem sie sich an den Haaren zogen. Trotz der Anwesenheit der Polizei setzten sie die Auseinandersetzung fort, sodass die Beamten eingreifen und die Frauen trennen mussten. Es wurden Platzverweise ausgesprochen.
Ein zweiter Vorfall ereignete sich etwa zwei Stunden später an einer nahegelegenen Haltestelle. Laut den Angaben der Opfer sprühte ein 16-Jähriger während eines Gesprächs grundlos Reizstoff auf zwei Frauen im Alter von 22 und 38 Jahren. Diese klagten daraufhin kurzzeitig über Reizungen der Augen und Atemwege, benötigten jedoch keine medizinische Behandlung. Der Täter wurde von der Polizei vor Ort angetroffen, und das Reizstoffsprühgerät wurde sichergestellt.
