Intown-Wohnungen: Rohrbruch in der Keplerstraße 10
Schwerin, 03.06.2017 (red/sr). In dieser Woche gab es eine weiteren Vorfall in den Intown-Blocks. Nach einem Wasserschaden war unter den Notrufnummern niemand zu erreichen. Die Intown-Group hat nun aber schnell
Schwerin, 03.06.2017 (red/sr). In dieser Woche gab es einen weiteren Vorfall in den Intown-Blocks. Nach einem Wasserschaden war unter den Notrufnummern niemand zu erreichen. Die Intown-Group hat nun aber schnell bei der Schadensbehebung reagiert.
Wieder gab es einen Vorfall in einem der Blöcke des in der Kritik stehenden Wohnungsunternehmens Intown. In der Keplerstraße 10 kam es in dieser Woche zu einem Rohrbruch. Fünf Wohnungen sind dabei überschwemmt worden. Ärgerlich sind die betroffenen Mieter vor allem darüber, dass es nach ihren Angaben nicht möglich gewesen ist, unter einer der angegebenen Notrufnummern jemanden zu erreichen.
Keine Erreichbarkeit des Notdienst
Das Wasser strömte vom fünften Stock bis in den Keller. Aufgrund der Nichterreichbarkeit des Notdienstes musste gegen 2 Uhr die Feuerwehr ausrücken, der es dann gelang das Wasser abzudrehen. Inzwischen ist die Warmwasserversorgung allerdings wieder gewährleistet. Nach Vermieterangaben befindet sich inzwischen auch eine Firma vor Ort, die den Schaden beheben und die Rohrleitungen komplett sanieren soll.
Immer wieder war es in den letzten Monaten die Intown-Group in die öffentliche Kritik geraten, nachdem sie 1.200 stark sanierungsbedürftige Häuser von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft WGS gekauft hat. So kam in den Wintermonaten zu tagelangem Ausfall von Heizung und Strom.
Inzwischen hat sich eine Mietergemeinschaft gegründet, die lautstark auf die Verhältnisse in ihren Wohnblocks aufmerksam macht und sich wehrt. Die Probleme sind inzwischen auch bei der Stadtpolitik angekommen. Die SPD-Fraktion hatte auf der vergangenen Stadtvertretersitzung einen Antrag vorgelegt mit dem erreicht werden soll, dass der Vermieter sein angekündigtes Modernisierungskonzept vorlegt. Weiter möchte die SPD-Fraktion erreichen, dass es zukünftig keine weiteren Wohnungsverkäufe mehr an Intown geben soll.