Fr, 11. Oktober 2024
Close

Schwerin: Steffen Beckmann tritt als Direktkandidat zur Bundestagswahl an

Nach und nach wird klar, wer bei den im September dieses Jahres bevorstehenden Landtags- und auch den Bundestagswahlen für welche Partei antritt. Bedingt durch die geltenden Vorgaben und Einschränkungen im

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht März 30, 2021
Steffen Beckmann ist Direktkandidat der AFD in Schwerin für die kommende Bundestagswahl .

Nach und nach wird klar, wer bei den im September dieses Jahres bevorstehenden Landtags- und auch den Bundestagswahlen für welche Partei antritt. Bedingt durch die geltenden Vorgaben und Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gestalteten sich die Wahlprozesse vielerorts etwas schwieriger. Oftmals verschoben sie sich auch mehrfach. Nachdem bereits einige Parteien ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundestags-Wahlkreis 12, in dem auch Schwerin liegt, wählten, zog nun auch die AfD nach.

 

Steffen Beckmann aus Schwerin ist der AfD-Direktkandidat

Am vergangenen Samstag wählte man dabei Steffen Beckmann aus Schwerin. Der 42-jährige Stadtvertreter in Schwerin und Geschäftsführer des AfD-nahen „Verein Konservativer Kommunalpolitiker“ setzte sich erst im Zweiten Wahlgang gegen den Unternehmer und Schatzmeister der AFD Südwestmecklenburg, Ingo Walewski, mit 30 zu 24 Stimmen durch. „Ich bedanke mich bei meiner Partei für das erhaltene Vertrauen gegen meinen sehr guten Mitbewerber. Es erfüllt mich mit Stolz für meine Heimatregion in den Ring zu steigen und die CDU aus ihrer linken Ecke zu holen“, so Beckmann im Anschluss an seine Wahl, die ihn zu einem der Herausforderer des aktuellen Bundestagsmitglieds Dietrich Monstadt (CDU) macht. 

Aus Sicht des AfD-Direktkandidaten würden derzeit Schwerin und auch Westmecklenburg seitens des Bundes „nach wie vor stiefmütterlich behandelt“. Ein besonderes Ausbaupotenzial sieht Beckmann beispielsweise bei den Straßen- und Bahnverbindungen speziell im ländlichen Raum. Man dürfe dort zudem „die Versorgung nicht weiter demontieren, während ein Windrad nach dem anderen die Sichtachse stört“. Allerdings legt Steffen Beckmann den Fokus nicht allein auf infrastrukturelle Themen. Auch müssten die „Kultur, Mentalität und Lebensqualität“ der Menschen hier vor Ort „sichtbarer werden“. „Ob das Residenzensemble, der Sportplatz Paulshöhe, der Olympiastützpunkt, die Festung Dömitz, unsere Freude am Schwimmen und Segeln, all die archäologische Funde oder das Volkskundemuseum in Mueß“ seien. Alls dies brauche ein Mehr an Wertschätzung und Gründen zum Mitgestalten. 

Avatar-Foto
Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert