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CBD: Ein Überblick über die verschiedenen Einnahmeformen

Die wissenschaftliche Bewertung von CBD ist noch nicht abschließend geklärt, da hat sich der Hype um den Hanf-Inhaltsstoff bereits verselbständigt. Erfahrungsberichte von Anwendern und eine geschickte Vermarktung durch die Hersteller

  • Veröffentlicht Dezember 25, 2020

 

 

Die wissenschaftliche Bewertung von CBD ist noch nicht abschließend geklärt, da hat sich der Hype um den Hanf-Inhaltsstoff bereits verselbständigt. Erfahrungsberichte von Anwendern und eine geschickte Vermarktung durch die Hersteller haben dafür gesorgt, dass Produkte mit CBD bei vielen gesundheitsbewussten Verbrauchern in der Hausapotheke stehen. Sie sollen Linderung bei allerlei Beschwerden verschaffen oder ganz allgemein das Wohlbefinden steigern. Während es für einige Anwendungen durchaus wissenschaftliche Belege gibt, ist der Nutzen in anderen Fällen unklar. Weil CBD meist gut verträglich ist, tut das der Experimentierkultur aber keinen Abbruch. Für Verwirrung sorgt bei vielen Nutzern allerdings das große Angebot an Produkten mit CBD. Vor allem die Vorteile der unterschiedlichen Einnahmeformen sind teilweise unklar. Dieser Artikel liefert einen Überblick, über die gängigsten Möglichkeiten zu Einnahme von CBD.

CBD Öl und Kapseln

Mit Abstand am beliebtesten ist derzeit die Einnahme von CBD in der Form eines Öls. Dieses kann häufig im Fläschchen gekauft und mit der Pipette dosiert werden. Gelegentlich ist es aber auch in der Form von Kapseln mit einem festen Wirkstoffgehalt erhältlich. CBD Öl im Fläschchen ist meist etwas günstiger und lässt sich in der Dosierung an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Kapseln mit CBD Öl sind hingegen praktisch, wenn CBD auch einmal außer Haus zur Mahlzeit eingenommen werden soll. Wichtig ist es, beim Kauf von CBD Öl auf die Reinheit des Produktes zu achten.

E-Liquids mit CBD

Relativ neu ist hingegen die Möglichkeit, E-Liquids mit CBD für Vaporizer zu erwerben. Die meisten Nutzer von CBD Liquid kaufen auf Onlineshops wie zamnesia.com/de, so dass diese Produkte bislang nur selten im Geschäft erhältlich sind. CBD Liquid gibt es ebenso wie CBD Öl in verschiedenen Stärken. Es ist vor allem für Nutzer geeignet, die bereits Erfahrung mit CBD oder mit dem Vapen haben, da es unter Umständen schwierig sein kann, die korrekte Menge einzunehmen. Allerdings wirkt CBD im Vaporizer deutlich schneller als bei der oralen Einnahme. Zudem ist CBD Liquid für viele Nutzer ein Lifestyle-Produkt, das sich besser mit dem Selbstbild vereinbaren lässt als das Schlucken von Kapseln.

Kosmetik mit CBD

Kosmetika mit CBD-Anteil sind schon seit längerem erhältlich und werben beispielsweise mit einer beruhigenden Wirkung auf die Haut. Einen Nutzen, der darüber hinausgeht, sollte sich allerdings niemand von diesen Produkten erhoffen. Denn die Menge an CBD, die über die Haut aufgenommen wird, ist dafür zu gering. Zu den Kosmetikprodukten mit CBD zählen unter anderem Hautcremes, Lippenstifte oder feuchtigkeitsspendendes Serum. Allerdings dürften nicht alle diese Produkte den Aufpreis wert sein. Es lohnt sich, nach günstigen Produkten mit hochwertigen Inhaltsstoffen Ausschau zu halten.

Nahrungsmittel mit CBD

Gelegentlich finden sich im Supermarkt auch Nahrungsmittel, die mit CBD angereichert sind – beispielsweise Schokolade oder Gummibärchen. Bei diesen Produkten handelt es sich aber eher um einen Marketing-Gag als um ein pflanzliches Heilmittel. Denn der Gehalt an CBD ist meist äußerst gering. Auf der Zutatenliste stehen CBD oder CBD-Öl oft an letzter Stelle, noch hinter den formgebenden Zusatzstoffen. Nur wenn ein CBD-Gehalt von einigen Prozent auf der Verpackung ausgelobt wird, ist von einer gewissen Wirkung auszugehen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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